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Skifliegen
20.03.2022

Geiger braucht kleines gelbes Wunder in Planica

Karl Geiger aus Deutschland reagiert nach seinem Sprung. Er belegte den neunten Platz.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Zwei neunte Plätze in der Oberstdorfer Heimat stellen Karl Geiger nicht wirklich zufrieden. Im Kampf um den Gesamtweltcup wird es nun ganz schwierig. Im Allgäu liefern die Slowenen eine große Show ab.

Vor den Augen von Markus Söder schlug sich Karl Geiger auf die Oberschenkel und haderte mit der eigenen Leistung. Ausgerechnet in seiner Heimat Oberstdorf ist der entthronte Skiflug-Weltmeister nicht über zwei neunte Plätze hinausgekommen und hat damit massiv an Chancen auf den Titel im Gesamtweltcup eingebüßt. "Was ich dieses Wochenende gemacht habe, ist zu wenig. Das reicht nicht. Wenn ich das noch holen will, muss ich ganz vorne reinspringen. Das wird nicht einfach", sagte Geiger, der nach den beiden Fliegen in Oberstdorf nun 66 Punkte hinter Gelb-Träger Ryoyu Kobayashi zurückliegt. 200 Punkte sind noch zu holen.

Mit den Siegen und den Podestplätzen hatten beide Top-Athleten am Wochenende im Allgäu nichts zu tun. "Mit den Sprüngen bin ich nicht ganz zufrieden, aber es hilft ja nix", sagte Geiger, der sich freute, mal wieder in der Heimat vor 10.000 Zuschauern springen zu dürfen. Darunter war auch Ministerpräsident Söder (CSU), der das Spektakel auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze gespannt verfolgte.

Beim Finale in Planica braucht Geiger ein kleines gelbes Wunder, um doch noch Gesamtsieger zu werden. Bundestrainer Stefan Horngacher traut es ihm zu. "Es ist noch was drin. Er ist in super Form, Planica liegt ihm. Er freut sich darauf", sagte Horngacher im Anschluss an das zweite Fliegen. Der Tagessieg am Sonntag ging an den Slowenen Timi Zajc, der sich vor Piotr Zyla aus Polen und dem Österreicher Stefan Kraft durchgesetzt hatte. Kumpel Markus Eisenbichler, der punktgleich mit Geiger Neunter wurde, sagte: "Ich hätte mir gewünscht, dass der Karl etwas weiter vorne ist.

Der Titel im Gesamtweltcup hat zwar nach außen nicht die schillernde Wirkung eines Olympiasieges oder eines Vierschanzentournee-Triumphs, gilt aber für die Sportler als eine der größten Auszeichnungen. Seit der Jahrtausendwende schafften es in Martin Schmitt (1999/2000) und Severin Freund (2014/15) lediglich zwei Deutsche, die große Kristallkugel zu erobern.

Das Wochenende war geprägt von exzellenten Flugeinlagen, der Slowene Domen Prevc schaffte mit 242,5 Metern gar einen Schanzenrekord. "Der Flug war großartig, ich habe es einfach genossen", sagte Prevc. Auch einen Sturz gab es, den Österreicher Daniel Huber erwischte es nach der Landung. Einen Tag später stand er mit einem Pflaster am Kinn im Auslauf und sagte dem ZDF: "Es braucht schon einiges, sich zu überwinden. Ich wollte gar nicht so daran denken, was die Konsequenzen sein könnten. Weil das ist sicher ein Fehler."

Bereits am Samstag hatte der frühere Weltklasse-Springer Richard Freitag sein Karriereende verkündet. "In den letzten Wochen ist mir klar geworden, dass ich trotz großen Engagements meine persönlichen Ziele nicht mehr erreichen kann", sagte der 30-Jährige in seiner früheren Wahlheimat.

Freitag feierte in seiner Karriere acht Weltcupsiege, gewann sieben Medaillen bei Skisprung- und Skiflug-Weltmeisterschaften und holte 2018 in Pyeongchang mit der Mannschaft Silber bei den Olympischen Winterspielen. Zuletzt lief es allerdings nicht mehr, der Sachse schaffte es nicht mehr ins Weltcup-Team des Deutschen Skiverbands. In der Saison 2017/18 hatte Freitag sogar den zweiten Rang im Gesamtweltcup belegt. Das würde Geiger am kommenden Wochenende in Slowenien gerne abwenden.

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