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So erleben Geflüchtete die Diskussion um eine schärfere Migrationspolitik

Migration

Geflüchtete in Angst: „Ich sage nicht mehr, ich bin aus Afghanistan“

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    In vielen Unternehmen arbeiten Menschen mit Fluchthintergrund. Doch nach der Tötungstat in Aschaffenburg fühlen sich gerade viele junge Männer aus Afghanistan mit Vorurteilen konfrontiert.
    In vielen Unternehmen arbeiten Menschen mit Fluchthintergrund. Doch nach der Tötungstat in Aschaffenburg fühlen sich gerade viele junge Männer aus Afghanistan mit Vorurteilen konfrontiert. Foto: Monika Skolimowska, dpa

    Er sieht sie in den Augen seines Gegenübers, sagt er. Die Gedanken. Da brauche es gar keine Worte mehr. „Du bist auch ein Totschläger, denken sie sich, wenn ich sage, dass ich aus Afghanistan bin.“ Der junge Mann, der an diesem Abend mit seinen Kollegen im Schulungszentrum BIB in Augsburg steht, wo er nach der Arbeit für seine Prüfungen in einem Handwerksberuf büffelt, senkt den Blick. Er ist sichtlich bedrückt. Dann hebt er den Blick und sagt in sehr gutem Deutsch: „Warum sprechen wir immer nur über diesen winzigen Prozentsatz an Menschen, die straffällig werden? Warum sprechen wir nie über die große Menge an Menschen, die aus dem Ausland hierhergekommen sind und hier täglich zur Arbeit gehen, die ihre Steuern zahlen und einfach nur ein friedliches Leben haben wollen?“

    Den jungen Afghanen mache die Tat in Aschaffenburg fassungslos. Es sei für ihn unvorstellbar, wie ein Mensch mit einem Messer auf ein kleines Kind zulaufen und es töten kann. Doch seit der Tat hat er das Gefühl, dass nun alle Afghanen schuldig sind. „Ich sage nicht mehr, ich bin Afghane.“ Denn die Reaktionen seien „nicht auszuhalten“. Sie führten dazu, dass er sich immer mehr zurückzieht.

    Wie gehen Menschen mit Migrationsgeschichte mit den Forderungen im Bundestagswahlkampf um?

    Die Migrationspolitik beherrscht nach der Bluttat in Aschaffenburg auch den Bundestagswahlkampf. Doch wie fühlen sich eigentlich die Menschen mit Fluchthintergrund, die hier in Bayern leben und nun ständig hören, dass es schärfere Regeln bei der Zuwanderung braucht? Wie sehen Menschen, die mit Geflüchteten arbeiten, die politische Diskussion?

    Angela Bauer ist Betriebsleiterin des Gasthofs Linde in Günzburg. Von den über 40 Mitarbeitenden habe die Mehrheit einen Migrationshintergrund. Die aktuelle politische Debatte über strengere Zuwanderungsregeln sieht sie kritisch, „denn ohne unseren Mitarbeitenden aus dem Ausland könnten wir den Betrieb gar nicht stemmen, der Fachkräftemangel in unserer Branche ist enorm“. Daher engagiere sie sich seit Langem sehr, um gerade auch geflüchteten Menschen eine berufliche Chance in ihrem Betrieb zu geben, und hat unter anderem mit ihrem Sous-Chef in der Küche beste Erfahrungen gemacht. Der heute 26-Jährige ist 2015 aus Afghanistan nach Deutschland geflüchtet, hat eine Lehre gemacht und arbeitet nun als Koch in der Linde.

    Wie geht es ihm, wenn er die Debatte um schärfere Zuwanderungsregeln hört? „Natürlich bekommt man da Angst“, sagt er. Denn man wisse jetzt überhaupt nicht, welche neuen Gesetze kommen und was sie für das Leben bedeuten. Am meisten ärgere ihn, dass so eine schwere Bluttat zu einer Vorverurteilung eines ganzen Landes führe: „Diese Tat hat nichts mit unserem Heimatland zu tun, das sind nicht wir, das war ein kranker Mensch in Aschaffenburg.“ Dass so jemand erst gar nicht nach Deutschland kommen dürfte, dafür sei auch er. Aber alle Afghanen nun unter Generalverdacht zu stellen, das sei nicht fair.

    Viele Unternehmerinnen und Unternehmer wollen keine Männer aus Afghanistan mehr einstellen

    Doch genau diese Vorverurteilung greife um sich, sagt Josefine Steiger, die früher bei der Industrie- und Handelskammer Schwaben für die Ausbildung zuständig war und sich seit vielen Jahren für die Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt einsetzt. Sie höre immer öfter von Unternehmerinnen und Unternehmern: „Bitte niemanden aus Afghanistan. Und am besten auch nicht aus Syrien.“ Viele stellten noch lieber Menschen ein, die kein Wort Deutsch sprechen, als gut qualifizierte und motivierte afghanische junge Männer. „Für die jungen Männer, die aus Afghanistan sind, gut Deutsch gelernt haben und hier in Bayern arbeiten wollen, ist das Ganze schrecklich.“

    Wenn einmal alle Migrantinnen und Migranten für nur eine Woche ihre Arbeit niederlegen würden, würde alles zusammenbrechen und wir würden endlich begreifen, wie wichtig diese Menschen sind.

    Josefine Steiger, ehemals bei der Industrie- und Handelskammer Schwaben zuständig für die Ausbildung

    Steiger kritisiert generell die aktuelle politische Debatte: „Niemand will Straftäter im Land haben! Doch was wir hier betreiben, ist ungerecht allen arbeitswilligen, integrierten jungen Menschen aus Afghanistan gegenüber. Unsere Wirtschaft braucht vor dem Hintergrund des großen Fachkräftemangels Migrantinnen und Migranten, gleichzeitig sind vor allem die Menschen von Abschiebungen bedroht, die hier gut integriert sind, eine Ausbildung machen oder machen wollen, aber nicht dürfen oder einen Arbeitsplatz haben.“ Was sie sich wünschen würde: „Wenn einmal alle Migrantinnen und Migranten für nur eine Woche ihre Arbeit niederlegen würden, würde alles zusammenbrechen und wir würden endlich begreifen, wie wichtig diese Menschen sind.“

    Geflüchtete machen sich Sorgen um ihre Zukunft in Deutschland

    Dass die Menschen mit Migrationshintergrund, die hier arbeiten und friedlich leben, zu wenig Gehör finden, gerade auch in der Politik, das findet auch Terry Nana Osei. Er ist vor neun Jahren aus Ghana nach Deutschland gekommen, studiert Innovationsmanagement, arbeitet als Werkstudent in einer Münchner Firma und engagiert sich im Bayerischen Jugendring. Die politischen Diskussionen verfolgt der 26-Jährige sehr aufmerksam und sagt: „Das alles macht mir Angst vor der Zukunft, ich fühle mich nicht mehr so sicher“. Denn die Regelungen für Migrantinnen und Migranten änderten sich ständig, „es ist alles so kompliziert geworden und keiner weiß, was kommt“. Auch die politischen Parteien interessierten sich seiner Einschätzung nach zu wenig für Menschen wie ihn: „Für die Parteien sind wir nur eine Zahl, unsere Stimme wird aber nicht gehört.“

    Ein anderer junger Afghane macht gerade eine Ausbildung im Handwerk. Auch er nimmt Nachhilfe im Schulungszentrum BIB (Bildung, Integration, Beruf) in Augsburg, bringt ein Studium mit und hat schon lange in der Firma seines Vaters in Afghanistan gearbeitet. Doch als Mitglied der Volksgruppe Hazara seien er und seine Familie in Afghanistan verfolgt worden. Nun will er sich hier in Deutschland endlich ein ruhiges, sicheres Leben mit einer festen, gut bezahlten Arbeit aufbauen. „Vor allem will ich keine Probleme“, betont er immer wieder. Doch gerade als Afghane habe man es hier schwer. „Wir werden vorverurteilt.“ Dabei will auch er nicht, „dass so kranke Straftäter wie im Fall Aschaffenburg hier im Land sind“. Die zuständigen Behörden müssten hier seiner Meinung nach viel stärker darauf achten, wer gefährlich ist und wer nicht.

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    21 Kommentare
    Peter Zimmermann

    Das war leider so klar, dass es sich so entwickeln würde. Wenn Einzeltaten, ja sie sind es im Vergleich zur Gesamtmenge, politisch instrumentalisiert werden werden Ängste implantiert und wer Angst hat denkt dann irgendwann lieber alle als einen zu übersehen schon ist man mitten drin in Vorurteilen. Die die kommen wollen würden, mit gesuchten Qualifikationen, wissen das auch und nicht umsonst ist deren Neigung in Betriebe in östliche Bundesländer zu gehen schon seit längerem deutlich am Abflauen vor allem wenn sie sich bewusst sind, dass ihr Aussehen schon auffällig ist.

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    Martin Müller

    Die referenzierten Statistik 2 ist nicht aussagekräftig. Die Einschränkungen der ausgewiesenen Werte unter der Statistik ("Weiterlesen") sind groß, so dass sich daraus wenig bis nichts ableiten lässt. Insbesondere heißt verdächtig nicht schuldig. Nicht nur der besorgte Bürger ist in seinem Anzeigeverhalten zudem meist nicht ganz unvoreingenommen. Es gibt auch Taten gegen das Asylrecht, die ein Deutscher überhaupt nicht begehen kann. Die Qualität der Taten (Beleidigung oder Mord) ist ebenfalls nicht berücksichtigt usw.

    Peter Zimmermann

    Und deswegen darf man undifferenziert pauschalieren? Sie spielen damit genau das Spiel der Extremen.

    Peter Hammer

    Die Statistik ist nur begrenzt aussagekräftig. Die Statistikerfasst nicht nur in Deutschland lebende Ausländer, sondern auch Touristen, Grenzpendler und Personen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Ein Teil der Straftaten betrifft ausländerspezifische Delikte wie Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht, die nur von Nicht-Deutschen begangen werden können. Kriminalität hängt stark mit sozialen Faktoren wie Armut, Bildung und sozialer Integration zusammen. Nicht-Deutsche sind davon überproportional betroffen Menschen mit Migrationshintergrund unterliegen oft einer höheren polizeilichen Kontrolldichte und werden häufiger angezeigt als Deutsche. Nicht-Deutsche haben im Durchschnitt eine jüngere Altersstruktur und einen höheren Männeranteil – Gruppen, die generell häufiger straffällig werden. Ein Vergleich ohne Berücksichtigung dieser Unterschiede ist daher methodisch problematisch.

    Maria Reichenauer

    Genau so ist es, Herr Hammer. Aber leider ist es so, dass die ständige Infiltration der Bevölkerung, dass Migration mit Kriminalität gleichgesetzt wird, nun langsam Wirkung entfaltet und vor der Wahl zusätzlich Fahrt aufnimmt bzw. von den C-Parteien und natürlich der AfD befeuert wird. Mit dem Ergebnis, dass jeder, der einen dunklen Teint hat und schwarze Haare hat, schon verdächtig wirkt. So weit ist es schon gekommen in unserem Land. Eine differenziertere Sichtweise wäre angebracht und nicht der Ruf nach dem Scharfrichter. Dass Statistiken wenig aussagekräftig sind, mit denen man sich nur oberflächlich beschäftigt und deren Interpretation man erst nach differenzierter Auseinandersetzung wagen sollte, sollte vorausgesetzt werden.

    Gerold Rainer

    Weder die deutschen noch die gesetzestreuen Ausländer wollen, dass das gute Zusammenleben in einer offenen, freien Gesellschaft durch importierte Kriminalität gefährdet wird. In Deutschland scheint es am linken und am rechten Rand extreme Einstellungen zu geben und diese politischen Mehrheiten erlauben keine guten Lösungen. Eine Regierung der politischen Mitte täte Deutschland gut.

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    Maria Reichenauer

    Wir werden es mit einer Regierung zu tun bekommen, die einen deutlichen Rechtsdrall hat. Die Mitte wird Merz sicher nur finden, wenn er in seinem Flieger sitzt. Ob diese Regierung gute Lösungen finden wird, bezweifle ich sehr.

    Klemens Hain

    Ich auch denke wie Sie Frau Reichenauer, man sieht es ja zur Zeit in Österreich. Mit der FPÖ wird es keine Gespräche zur Koalition geben. Vor der Wahl im letzten Jahr und was ist geworden?? Sieht man ja, Regierungsauftrag an die FPÖ und die ÖVP offen. Kanzler vielleicht der Vorsitzende der FPÖ . Juniorpartner die ÖVP und die Verhandlungen schon so lange dauern. Wer sagt uns eigentlich ob es bei uns nicht auch so kommen wird?? Seid der letzten Woche bin ich der CDU/CSU sehr skeptisch. Nur noch Migration und vom Klimaschutz kein Wort mehr von der Opposition, der vielleicht neuen Regierung, na wenn das mal gut geht. Für mich hat der Klimawandel oberste Priorität und das ist auch eine neue Change für die Industrie, hätte nur schon viel früher Passieren müssen. Auch in Bayern unter Herrn Söder!!!!

    Maria Tkacuk

    "....Warum sprechen wir immer nur über diesen winzigen Prozentsatz an Menschen, die straffällig werden? Warum sprechen wir nie über die "...gut integrierten Menschen" Die Schuld hierfür liegt vorallem in der Politik. Und dort vorallem bei der grünen und SPD-Linken-Politik. Da Straftäter nicht erkannt und sofort in Haft genommen werden (alle die vergangenen Attentäter und Amokläufer waren bereits wegen anderer oder ähnlicher Delikte bekannt) , weil diese dann nicht sofort abgeschoben werden und weil auf längere Sicht nicht integriertungswillige Personen (zB Salafisten, die in einer Stadt hier für die Einführung des Kalifats demonstrieren, also gegen die Verfassung) eenfalls nicht abgeschoben werden ! Das ist der Grund, warum dann auch die gut integrierten gesetzestreuen Zuwanderer und gutintegrierten berechtigten Asyl-Suchenden in einen Topf mit den Abzuschiebenden geworfen werden. Schuld hat die über Jahrzehnte geführte links-blinde Ideologie in Politik und Teilen der Gesellschaf

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    Johann Koch

    Dem kann ich voll und ganz zustimmen, Frau Tkacuk.

    Maria Reichenauer

    "über Jahrzehnte geführte links-blinde Ideologie" – hören Sie mich lachen? Sprechen Sie von Adenauer, Kohl und Merkel? Oder wer sind Ihre links-blinden Ideologen? Bevor ich mich Ihrer permanenten Hetze anschließe, bin ich gerne links und grün und bin stolz darauf – blind bin ich nicht. Ich sehe sehr wohl die rechte Welle, die auf uns zukommt.

    Klemens Hain

    Meine Güte, was für Kommentare von Frau TKACUK und Herrn Koch. Ich muss mich echt sehr wundern, dass immer die Grünen und die Linken an allem Schuld sind Da schließe ich mich gerne Frau Reichenauer an und war immer CDU/CSU Wähler. Wird mir bei der Bundestagswahl Heuer nicht Passieren. Wir brauchen Diese Menschen, ich finde es sehr Bedauerlich wie Heute Kommentiert wird, aber in Krankenhäuser und Altenpflege und Betrieben sind sie willkommen. Ich glaube wir müssen einfach umdenken und uns nicht immer von den Populismus in die Irre führen lassen. Ich finde es war schon 2015 als viele Flüchtlinge Ihr Land verlassen mussten, hätte ich auch getan mein Leben zu retten nach dem Kriegerischen Auseinandersetzungen die ich nur erbärmlich finde und das alles wegen den Bodenschätze und der Macht der Diktatoren und Reichtum!!

    Peter Zimmermann

    "Jahrzehnte geführte links-blinde Ideologie in Politik". Verzeihung, aber bis vor 3 Jahren war die Union 16 Jahre die regierende Partei. Lesen Sie doch bitte nochmal meinen Eröffnungskommentar vielleicht kommt ja dann auch bei Ihnen an woher diese Pauschalierungen wirklich kommen.

    Cornelia Donauer

    Zur Zeit oft keine neutralen Medienberichte mehr, sehr dominant links lastig. Medien sollten sich wieder mehr neutral faktenorientiert verhalten. Die extremen politischen Ränder haben Menschen mit Migrationshintergrund in einen Topf geworfen und verunsichert , um Stimmung zu machen , gegen die mehrheitliche , konservative Mitte ,die Lösungen möchte, für eine legale Fachkräfte Einwanderung.Die Mehrheit hat kein Problem mit den tollen Menschen mit Migrationshintergrund die mit uns arbeiten und friedlich zusammenleben. Mich stört auch dass Herr Scholz und linke Medien , die CDU CSU in die rechte Ecke stellen.

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    Maria Reichenauer

    Frau Donauer, die CSU gehört nun mal zum rechten Parteienspektrum, und die CDU ebenfalls. Daran wäre per se nichts Schlimmes, wenn diese beiden sich nicht permanent der Sprüche und Forderungen bedienen würden, die bis jetzt nur von der rechtsextremen und in Teilen rechtsextremistischen AfD erhoben wurden. Indem sie dieses Zeug nachplappern, um ein paar Wähler zu fischen, stellen sie sich freiwillig in die ganz rechte Ecke. Die AZ als linkslastig zu bezeichnen hat mich doch sehr zum Lachen gebracht. An welchen Kriterien machen Sie das bitte fest? Unterscheidet sich die AZ vielleicht ein wenig von den Zeitungen, die Sie sonst lesen?

    Klemens Hain

    Ich glaube nicht, dass die Medien und Herr Scholz das alleine getan haben, sondern das macht eine CDU/CDU schon selbst in dem Sie vieles von der AFD übernehmen und schon in Ihrem Wahlprogramm übernommen haben Frau Donauer!

    Cornelia Donauer

    Vorteile legale Migration keine Traumata keine Rückzahlungsdruck geliehen Geldes von Familien keine Schlepper keine Tote auf dem Weg in EU keine Enttäuschung kultureller Schock in Botschaften oder vor Ort in Afrika ,Auswahl treffen, Sprache erlernen D Kultur kennenlernen. Vielleicht auch berufliche Qualifikation und Vorbereitung .Das wäre der richtige Weg für Migration

    Jochen Hoeflein

    Das Problem ist doch wie man zur Kriminalität neigende Personen aus dem Kreis der Zuwanderer heraus filtert und sie konsequent isoliert und sie des Landes verweist. Hierzu gehören insb auch Straftaten , die aus der Kultur der Herkunftsländer resultieren. Das in den Griff zu kriegen, ist die Herausforderung auch zum Wohl der überwiegenden Mehrheit der Zuwanderer, die integrations- und arbeitswillig sind.

    Viktoria Reissler

    Ich kenne, überwiegend aus meiner Arbeitsstelle, sehr sehr viele Migranten, die hier in Deutschland schon Jahrzehnte leben und arbeiten. Sie sagen alle das Gleiche: Warum greift Deutschland nicht endlich konsequent durch in der Asylpolitik? Diese bestens integrierten Menschen mit Migrationshintergrund leiden unter der Inkonsequenz unserer Politiker. Und zwar deswegen, weil die Deutschen halt langsam alle Migranten über einen Kamm scheren, ausgelöst durch Frust über CDU und Rot-Grüne Politik...........................

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