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Stromversorgung
02.01.2023

Energie: Bayerns Abhängigkeit von Stromimporten wächst

Die Sonne geht hinter Windrädern auf.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

"Fukushima ändert alles", erklärte der heutige CSU-Chef Markus Söder 2011 nach der Atomkatastrophe in Japan. Söder und sein Vorgänger Horst Seehofer trieben den Atomausstieg voran, Netzausbau und der Bau von Ersatzkraftwerken lahmten. Die Folgen für die bayerische Stromversorgung sind nun sichtbar.

Bayerns Abhängigkeit von Stromimporten wird nach Einschätzung der bayerischen Energiewirtschaft trotz des Ausbaus der erneuerbaren Energien in den nächsten Jahren wachsen. Sofern das letzte bayerische Atomkraftwerk Isar 2 am 15. April vom Netz geht, wird die gesicherte Stromerzeugungsleistung in Bayern nach den Berechnungen des Stromerzeugerverbands VBEW auf 9,2 Gigawatt zurückgehen. Zu Spitzenzeiten werden in Bayern demnach aber bis zu 12,7 Gigawatt verbraucht.

"Es mutet schon ein wenig sonderbar an, dass unser stolzes Bundesland gerade im Winter, wenn es überall knapp werden könnte, in erheblichem Umfang auf Stromimporte angewiesen ist", sagte VBEW-Hauptgeschäftsführer Detlef Fischer.

Für seine Berechnung hat der Verband die Leistung von Wind- und Sonnenenergie mit null angesetzt. Da es Tage mit "Dunkelflauten" gibt, an denen weder der Wind weht noch die Sonne scheint, zählen Windkraft und Sonnenenergie nicht zur gesicherten Leistung.

Mittlerweile übersteigt die theoretische Leistung der bayerischen Stromerzeugung mit über 33 Gigawatt den Maximalbedarf ganz erheblich. "Doch der überwiegende Teil dieser Leistung steht nicht gesichert zur Verfügung, sondern ist wetter- und jahreszeitlich bedingten Schwankungen unterworfen oder fällt im Falle der Photovoltaik in der Nacht komplett aus", erklärte der Verband.

In den nächsten Jahren rechnet der VBEW mit keiner entscheidenden Verbesserung bei der gesicherten Leistung". Nach dem Atomkraftwerk Isar 2 soll 2025 auch das Kohlekraftwerk in Zolling unweit von Freising abgeschaltet werden.

Ans Netz gehen sollen zwei Reservegaskraftwerke in Leipheim und Vohburg, die bei Spitzenbedarf Strom produzieren sollen. Damit wird laut VBEW auch die Abhängigkeit von Erdgas bei der Stromerzeugung zunehmen. Sollte zu Zeiten einer Dunkelflaute Gas fehlen, wäre mit großer Wahrscheinlichkeit eine "Strommangellage" in Bayern die Folge, warnte Fischer.

Gleichzeitig wird der bayerische Strombedarf laut VBEW voraussichtlich erheblich wachsen. Sollte es eines Tages 500.000 Elektroautos in Bayern geben, deren Batterien gleichzeitig geladen werden, wären dafür demnach 5,5 Gigawatt zusätzlicher Leistung notwendig. Hinzu kommt der Bedarf für Heizungs-Wärmepumpen, die immer mehr Hausbesitzer einbauen lassen. Eine halbe Million Wärmepumpen im gleichzeitigen Betrieb würden laut VBEW weitere 1,5 Gigawatt erforderlich machen.

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