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Todesopfer und Verletzte bei Frontalzusammenstößen auf Bayerns Bundesstraßen

Unfälle

Todesopfer und Verletzte bei Frontalzusammenstößen auf Bayerns Bundesstraßen

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    Am Dienstag gab es auf bayerischen Bundesstraßen zwei schwere Verkehrsunfälle.
    Am Dienstag gab es auf bayerischen Bundesstraßen zwei schwere Verkehrsunfälle. Foto: Jan Woitas, dpa (Symbolbild)

    Am Dienstag ereigneten sich in Bayern zwei schwere Verkehrsunfälle, bei denen eine Frau ums Leben kam und mehrere Menschen teils schwer verletzt wurden. Die Polizei hat Ermittlungen zu den Unfallursachen aufgenommen.

    Tödlicher Frontalzusammenstoß bei Habach

    Auf der Bundesstraße 472 bei Habach (Landkreis Weilheim-Schongau) kam es am Nachmittag des 1. April zu einem schweren Unfall. Ein 36-jähriger Autofahrer geriet aus ungeklärten Gründen in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Wagen. In diesem befanden sich sechs Familienmitglieder, darunter ein einjähriges Kind.

    Eine 57-jährige Frau, die auf dem Beifahrersitz saß, wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie trotz Rettungsmaßnahmen in einer Klinik verstarb. Mehrere weitere Insassen sowie der 36-jährige Unfallverursacher erlitten schwere Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Polizei konnte zunächst keine genaueren Angaben zum Zustand der weiteren Opfer machen.

    Die Staatsanwaltschaft München beauftragte ein unfallanalytisches Gutachten, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Die B472 blieb für mehrere Stunden gesperrt.

    Schwerverletzter bei Verkehrsunfall in Burgheim

    Ebenfalls am Dienstag kam es auf der Bundesstraße 16 bei Burgheim (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) zu einem weiteren Frontalzusammenstoß. Ein 75-jähriger Autofahrer wollte nach links abbiegen und übersah dabei laut Polizeiangaben ein entgegenkommendes Fahrzeug.

    Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto eines 40-jährigen Fahrers in ein angrenzendes Feld geschleudert, während das Fahrzeug des Seniors etwa 50 Meter nach hinten gedrückt wurde. Der 75-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

    Der 40-Jährige wurde mit mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Auch hier blieb die Bundesstraße für mehrere Stunden gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.

    Eine neue Statistik der Polizei zeigt, wie häufig es im Landkreis zu Unfällen kommt. Im Augsburger Land gibt es mehr Verkehrstote und schwere Unfälle. (mit dpa)

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