15.000 Kinder aus der Ukraine an Bayerns Schulen: Wie funktioniert das Lernen?
Plus Über 15.000 ukrainische Kinder gehen schon im Freistaat zur Schule. Viele Strukturen aus ihrer Heimat kommen ihnen jetzt zugute. Zu Besuch in einer Willkommensgruppe.
Was die Kinder auf der Flucht erlebt haben, Sabine Huss-Rott weiß es nicht. Sie fragt auch nicht danach. Stattdessen lernen die Schülerinnen und Schüler heute den Buchstaben I. Die Lehrerin klebt mit Magneten Fotos an die Tafel. „Fisch“, sagt sie ganz deutlich. Die Kinder sprechen es ihr nach. Als nächstes: „Iglu.“ Schirm, Pilz, Brille, Lolli. Dienstagnachmittag in der Wittelsbacher Grundschule im Augsburger Antonsviertel. Jeden Tag lernen hier ukrainische Kinder in einer sogenannten Willkommensgruppe, gerade sind es rund ein Dutzend. In ihrer Heimat würden sie die erste bis vierte Jahrgangsstufe besuchen.
Die Kinder sind gut gelaunt, lachen viel, rufen laut die neuen Wörter durcheinander. Manche sind erst wenige Tage hier. Sie lernen nicht nur ein neues Land gerade erst kennen, sondern auch ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. „Ich heiße Valentin“, sagt einer der älteren Jungs langsam und wirft einen Stoffball zum Mädchen ihm gegenüber. „Wie heißt du?“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.