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Verkehrsunfälle in Bayern: Vier Tote und zahlreiche Verletzte innerhalb weniger Tage

Straßenverkehr

Vier Tote und mehrere Verletzte nach Verkehrsunfällen in Bayern

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    Seit Freitag wurden mehrere Menschen in Bayern bei Verkehrsunfällen getötet.
    Seit Freitag wurden mehrere Menschen in Bayern bei Verkehrsunfällen getötet. Foto: Lino Mirgeler, dpa (Symbolfoto)

    Bei Verkehrsunfällen in Bayern sind laut Polizei allein in den letzten Tagen mindestens vier Menschen gestorben. Mehrere Autofahrerinnen und Autofahrer seien zudem lebensgefährlich verletzt worden, teilten die Beamtinnen und Beamten mit.

    Verkehrsunfälle in Bayern: Allein seit Freitag starben vier Menschen

    Bei Oberdachstetten im Landkreis Ansbach ist am Sonntagmorgen ein 35-Jähriger ums Leben gekommen. Er sei mit seinem Auto von der Straße abgekommen und habe sich nach Polizeiangaben mehrmals überschlagen. Im Landkreis Donau-Ries wurde ein 44-jähriger Fußgänger tödlich verletzt, als er am Samstagabend die Bundesstraße 16 zwischen Donauwörth und Tapfheim überqueren wollte. Ein vorbeifahrendes Auto habe ihn nach Polizeiangaben erfasst.

    Am Freitag starb in Zachenberg im Landkreis Regen eine 16-Jährige. Sie sei mit ihrem Leichtkraftrad gegen einen Baum geprallt. Auch eine Motorradfahrerin verunglückte am Freitag tödlich. In der Nähe von Grabenstätt im Landkreis Traunstein sei die 43-Jährige beim Abbiegen von einer Autofahrerin übersehen worden.

    Zwei lebensgefährlich Verletzte frontalem Zusammenstoß im Allgäu

    Bei einem Unfall in der Nähe von Wildpoldsried im Landkreis Oberallgäu erlitten zwei Männer zudem lebensgefährliche Verletzungen. Auf der Bundesstraße 12 seien am Freitag zwei Autos frontal zusammengestoßen, nachdem der Fahrer eines Wagens auf die Gegenfahrbahn geraten war. Das berichteten die Beamtinnen und Beamten. Zwei weitere Personen wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt.

    Einen weiteren Schwerverletzten gab es auf der A92 bei Eitting im Landkreis Erding. Das Auto des 32-jährigen Fahrers sei plötzlich von einem anderen Fahrzeug gerammt worden und an die Leitplanke geraten, wie der Schwerverletzte selbst aussagte. Der andere Fahrer habe seinen Angaben zufolge nicht angehalten und sei weitergefahren.

    Plötzliches Wendemanöver: Polizeiauto rammt weiteres Fahrzeug

    Zudem sorgten am Wochenende zwei Zusammenstöße mit Polizeiautos für Aufmerksamkeit. In Kulmbach stieß am Freitag ein Streifenwagen bei einem plötzlichen Wendemanöver mit einem anderen Fahrzeug zusammen. Die Beamtinnen und Beamten hatten einen Raser auf der Gegenfahrbahn entdeckt. Beide Insassen des gerammten Autos wurden bei dem Unfall verletzt.

    Am Freitagabend rammte ein 18-jähriger Autofahrer in Fürstenfeldbruck absichtlich ein Einsatzfahrzeug der Polizei. Zuvor hatte er sich eine Verfolgungsjagd mit den Beamtinnen und Beamten geliefert. Nach dem Zusammenstoß konnten die Einsatzkräfte den Fahrer stellen.

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