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Corona-Ausbruch
24.06.2020

Aldi, Lidl und Co.: In diesen Produkten steckt Fleisch von Tönnies

Tönnies besliefert deutschlandweit viele Supermärkte und Discounter wie Aldi, Lidl und auch Rewe.
Foto: Jan Woitas, dpa (Symbol)

Nach dem Corona-Ausbruch bei der Firma Tönnies wollen viele die Produkte des Unternehmens meiden. In welchen Marken steckt das Fleisch von Tönnies?

Über 1500 Mitarbeiter des Tönnies-Hauptwerks in Rheda-Wiedenbrück in Nordrhein-Westfalen sind in den vergangenen Tagen positiv auf Covid-19 getestet worden. Im Kreis Gütersloh und im angrenzenden Kreis Warendorf herrscht Ausnahmezustand in Form eines regionalen Lockdowns

Die Firma Tönnies in Ostwestfalen ist Deutschlands größter Schlachtbetrieb. Laut Internetseite des Unternehmens produziert Tönnies täglich 750 Tonnen Frischfleisch und 100 Tonnen Tiefkühlprodukte. Das Unternehmen beliefert täglich deutschlandweit viele Supermärkte und Discounter wie Aldi, Lidl und auch Rewe.

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In diesen Marken steckt Fleisch von Tönnies:

Tillman’s:

  • Tillman’s Toasty
  • Verpackte Produkte wie Hackfleisch, Steaks oder Geschnetzeltes von Tillman's Qualitätsmetzgerei
  • Burgerfleisch, Spare Ribs, Schnitzel, Köttbullar oder Cordon Bleu von Tillman‘s
  • Tillman's Mettwurstspezialitäten

Landjunker – Eigenmarke von Lidl

Meine Metzgerei – Eigenmarke von Aldi Süd

Zur Mühlen Gruppe:

  • Gutfried
  • Zimbo
  • Hareico
  • Marten

  • Lutz

  • Weimarer

  • Dölling

  • Astro

  • Böklunder

  • Redlefsen

  • Schulte

  • Könecke

  • Jensen’s

  • Heine’s

  • Zerbster Original

  • Plumrose

  • Naumburger

  • Wilx

  • Vevia

Wie erkenne ich, ob ein Produkt von Tönnies stammt?

Ob ein Fleisch- oder Wurstprodukt von Tönnies stammt, lässt sich außerdem an einem Code auf der Verpackung erkennen, wie die Verbraucherzentrale NRW der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) berichtet. Tönnies-Produkte im Supermarkt sind mit den folgenden Nummern gekennzeichnet:

  • NW 20202 EG
  • NW 20028 EG
  • NW 20045 EG

Kann ich mich über Tönnies-Fleisch mit Corona infizieren?

Wie die Verbraucherzentrale NRW berichtet, gibt es keine nachgewiesenen Fälle, dass sich Menschen durch den Verzehr kontaminierter Lebensmittel oder durch den Kontakt mit kontaminierten Gegenständen mit dem Coronavirus infiziert haben. "Übertragungen über Oberflächen, die kurz zuvor mit Viren verunreinigt worden sind, sind durch Schmierinfektionen zwar denkbar. Da die Viren in der Umwelt aber nur eine geringe Stabilität haben, ist das nur für einen relativ kurzen Zeitraum wahrscheinlich. Demnach ist es nach derzeitigem Wissensstand auch unwahrscheinlich, dass Lebensmittel Quelle einer Infektion mit dem Virus sein könnten", heißt es weiter. Nach jetzigem Kenntnisstand sei der Verzehr des Fleisches aus Tönnies-Betrieben in Rheda-Wiedenbrück unbedenklich, sagte Sabine Klein von der Verbraucherzentrale NRW der WAZ.

 

Es gibt aber auch Experten, die das Infektionsrisiko über Tönnies-Fleisch ganz anders einschätzen: "Das Fleisch ist brandgefährlich. Wenn es nicht stark erhitzt wurde, kann man es nicht mehr verwenden", sagt Prof. Klaus-Dieter Zastrow, Chef des Hygieneinstituts in Berlin, gegenüber der Bild-Zeitung. Er sagt weiter: "Man kann jetzt nicht einfach die aktuelle Produktion abverkaufen, sonst geht damit noch mal eine richtige Viruswelle übers Land."

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Ist Fleisch in Deutschland zu billig?

Der Corona-Ausbruch in Schlachthof in Ostwestfalen entfacht auch die Debatte über Billigpreise in der Fleischindustrie. Der SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans hat die Arbeitsbedingungen in der Schlachtbranche scharf kritisiert und höhere Fleischpreise gerechtfertigt.  Der schwäbische Handwerkskammer-Präsident und selbstständige Metzgermeister Hans-Peter Rauch glaubt, dass die jüngsten Ereignisse in der Fleischbranche Auswirkungen auf die Verbraucherpreise haben werden und Fleisch teurer wird. So waren bis zur Schließung bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück täglich etwa 20.000 Schweine geschlachtet worden. Wenn jetzt weniger Fleisch auf den Markt komme, würden die Preise anziehen, sagt Rauch – auch bei den großen Discountern. Experten gehen aber nicht von einem Versorgungsengpass aus.

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