Eisbären Berlin verlieren mit 3:6 bei den Straubing Tigers
Den Eisbären Berlin fehlt weiterhin die nötige Konstanz in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).
Am Sonntagnachmittag verlor der Titelverteidiger das letzte Spiel vor der Deutschland-Cup-Pause bei den Straubing Tigers mit 3:6 (2:4, 1:0, 0:2). Trotz der Tore von Alexandre Grenier, Leonhard Pföderl und Frank Hördler blieben die Hauptstädter ohne Punkte, weil sie sich zu viele Fehler und Zeitstrafen leisteten.
Die 4111 Zuschauer im Eisstadion am Pulverturm erlebten eine turbulente Anfangsphase. Grenier sorgte im ersten Powerplay der Berliner für die frühe Führung, die Hausherren antworteten mit Treffern von Travis St. Denis und Michael Connolly. Pföderl glich mit seinem ersten Saisontor für die Gäste aus, aber nach nicht einmal zehn Minuten erzielte Connolly sein zweites Tor, als die Straubinger erstmals in Überzahl spielten. Kurz vor der ersten Pause konnte erneut St. Denis den Vorsprung der Gastgeber mit einem weiteren Powerplaytreffer ausbauen.
Im zweiten Drittel leisteten sich die Hauptstädter weniger Fehler, erhöhten den Druck und belohnten sich mit dem Anschlusstreffer von Kapitän Hördler. Im Schlussabschnitt schlugen allerdings die Hausherren zurück: St. Denis feierte seinen Hattrick, Luke Adam erzielte das dritte Überzahltor der Straubinger.
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(dpa)
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