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Austritt
05.03.2023

Sprecher der Linksjugend Brandenburg verlässt Partei

Jonathan Wiegers, einer der Landessprecher der Linksjugend Brandenburg.
Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild, dpa (Archivbild)

Die Linke kämpft ohnehin gegen Mitgliederschwund. Wegen der Debatte über den Ukraine-Kurs geben nun kurz hintereinander zwei Mitglieder der Brandenburger Linksjugend ihren Parteiaustritt bekannt.

Der Umgang der Linken mit dem Ukraine-Krieg sorgt in Brandenburg für den zweiten Austritt eines jüngeren Mitglieds aus der Funktionsebene innerhalb weniger Tage. Einer der Landessprecher der Linksjugend, Jonathan Wiegers, erklärte am Samstag seinen Austritt zum 15. März. Bei Twitter und Facebook begründete er dies vor allem mit der Position der Linken zum Ukraine-Krieg. Wiegers war eineinhalb Jahre bei der Linken und auch Mitglied der Landesschiedskommission der Landespartei.

Bei der Linksjugend Solid will er allerdings bleiben - zunächst auch an der Spitze als einer von sechs Sprechern: "Ich bleibe Landessprecher bis zum Ende meiner Amtszeit im Herbst 2023, eine erneute Kandidatur habe ich für mich aber nach zwei Amtszeiten ausgeschlossen", erklärte er auf Anfrage.

Zuvor war bereits Landesvizechef Justin König aus der Partei ausgetreten und hatte den Ukraine-Kurs als Grund angeführt. Linke-Landesgeschäftsführer Stefan Wollenberg bedauerte den Schritt von Wiegers. "Wir bedauern natürlich jeden Austritt", sagte Wollenberg am Samstag. Die Entscheidung sei zu respektieren. Aber: "Die Debatte muss man führen."

Wiegers schrieb in einer Erklärung: "Ich kann und will nicht Teil einer Partei sein, die der Ukraine ihr Recht auf Selbstverteidigung abspricht." Die Partei habe "sich dafür entschieden, in ihrer eigenen dogmatischen Verblendung und in antiquierten betonkommunistischen Doktrinen des Kalten Krieges verhaftet zu sein", erklärte er. "Die Linke hat so keine Zukunft." Führende Köpfe betrieben "aktive Kremlpropaganda". Diese Vorwürfe richtete er unter anderem gegen die Linke-Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht und die Co-Fraktionschefin der Linken im Bundestag, Amira Mohamed Ali.

Wagenknecht und Feministin Alice Schwarzer hatten eine Demonstration gegen Waffenlieferungen an die Ukraine organisiert. Während sich die Linken-Spitze von der Demo distanziert hatte, schrieb Mohamed Ali bei Twitter von einem kraftvollen Signal für Friedensverhandlungen und gegen Waffenlieferungen. König - ebenfalls Mitglied im Sprecherrat der Linksjugend - hatte seinen Austritt auch mit der Demo begründet.

Zahlreiche Twitter-Nutzer, darunter der SPD und der Grünen, kommentierten die Austrittsankündigung des Linksjugend-Sprechers. Vor der Mitgliedschaft bei der Linken war Wiegers Mitglied der Grünen und der Grünen Jugend. Die Brandenburger Linke war wegen des schlechten Abschneidens bei der Landtagswahl 2019 in eine Krise geschlittert.

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