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Europawahl: Zwischenstand in Brandenburg: AfD gewinnt: SPD verliert

Europawahl

Zwischenstand in Brandenburg: AfD gewinnt: SPD verliert

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    Kurz nach 18 Uhr werden in Frankfurt (Oder) die Stimmzettel aus der Wahlurne zur Europawahl ausgezählt.
    Kurz nach 18 Uhr werden in Frankfurt (Oder) die Stimmzettel aus der Wahlurne zur Europawahl ausgezählt. Foto: Patrick Pleul, dpa

    Bei der Europawahl in Brandenburg zeichnet sich ein deutlicher Sieg der AfD ab. Nach Auszählung von rund 38 Prozent kam die AfD landesweit auf 33,8 Prozent, gefolgt von der CDU mit 18,3 Prozent. Die SPD erreichte nach dem Auszählungsstand 12,2 Prozent - damit bahnen sich drastische Verluste für sie an. Grüne und Linke kamen auf je 3,9 Prozent, die FDP erreichte 2,6 Prozent und die Freien Wähler lagen bei 2,3 Prozent.

    Bei der Europawahl 2019 lag die AfD landesweit mit 19,9 Prozent vorn vor der CDU mit 18,0 Prozent und der SPD mit 17,2 Prozent. Die Linke und die Grünen erreichten jeweils 12,3 Prozent, die FDP kam auf 4,4 Prozent. Sonstige Parteien lagen insgesamt bei 15,1 Prozent.

    Die Wahlbeteiligung war in diesem Jahr deutlich höher als 2019. Die Wahlen gelten als Stimmungstest dreieinhalb Monate vor der Landtagswahl, auch wenn sie nicht vergleichbar sind. Zugleich fanden die Kommunalwahlen in Brandenburg statt.

    (dpa)

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