
Fritzbox-Anbieter AVM prüft Zukunftsoptionen

Die vor allem für ihre Fritzbox-Router bekannte Firma AVM prüft verschiedene Optionen für die Zukunft.
Die Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter gingen auf die 70 zu und machten sich Gedanken über die Zeit, wenn sie nicht mehr im Unternehmen sind, hieß es von AVM am Donnerstag nach einem Bericht des "Handelsblatts" über Verkaufspläne. "Diesen Übergang planen sie seit geraumer Zeit aktiv und diskutieren ohne Zeitdruck verschiedene Möglichkeiten", sagte eine AVM-Sprecherin.
Das "Handelsblatt" berichtete, die AVM-Gründer hätten einen Auktionsprozess gestartet, der von der Investmentbank Lincoln geführt werde. Zahlreiche Finanzinvestoren beschäftigten sich mit dem Berliner Unternehmen, das bei einem Deal mit 750 Millionen bis 1 Milliarde Euro bewertet werden könne, hieß es unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
AVM betonte, man wolle sich nicht an Spekulationen beteiligen. "Das Einzige, was feststeht, ist das Ziel: Generationswechsel und dennoch Kontinuität."
(dpa)
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