Nach einem Streit in einem Bus in Berlin soll ein 43-Jähriger einen Fahrgast geschlagen und schwer verletzt haben. Der 54-Jährige kam mit dem Verdacht auf eine Hirnblutung in ein Krankenhaus und musste dort operiert werden, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Lebensgefahr bestand den Angaben zufolge zunächst nicht. Der 43-Jährige wurde nach dem Vorfall am Freitagabend vorläufig festgenommen. Der angetrunkene Mann soll laut Zeugenaussagen zunächst mit dem Busfahrer gestritten haben, der ihn daraufhin aufforderte, auszusteigen.
Als der 54-jährige Fahrgast den Streit schlichten wollte und den Mann aus dem Bus begleitete, soll der 43-Jährige ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Daraufhin sei er zu Boden gestürzt. Gegen den mutmaßlichen Angreifer werde nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, hieß es.
(dpa)