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Nahverkehr
29.06.2022

Ein Monat 9-Euro-Ticket: Nachfrage bleibt auch für Juli hoch

Wochenendreisende steigen am Bahnhof Gesundbrunnen in einen überfüllten Regionalexpress.
Foto: Fabian Sommer, dpa

Im ersten 9-Euro-Ticket-Monat kam der Nahverkehr in Berlin und Brandenburg an manchen Tagen an die Belastungsgrenze. Trotzdem bleibt die Nachfrage nach dem Angebot hoch - und der Verkehrsverbund VBB sieht Grund zur Zuversicht.

Trotz voller Züge bleibt die Nachfrage nach dem 9-Euro-Ticket rund einen Monat nach Gültigkeitsbeginn in Berlin hoch. Rund 150.000 Tickets seien allein bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) für Juli bereits verkauft worden, teilte ein Sprecher auf Anfrage mit. Hinzu kämen rund 850.000 Abonnentinnen und Abonnenten, die ihre Abos ohnehin für den gesamten Zeitraum als 9-Euro-Ticket nutzen können.

Die Sonderfahrkarte berechtigt Käuferinnen und Käufer im Juni, Juli und August für jeweils 9 Euro zu deutschlandweiten Fahrten im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).

Laut dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) sind in der Hauptstadt seit Verkaufsbeginn bis einschließlich dem vergangenen Wochenende fast zwei Millionen der Sonderfahrkarten verkauft worden. Ein Großteil davon entfiel demnach auf die BVG. Bei der Berliner S-Bahn waren es demnach knapp 500.000 Tickets. Für Brandenburg lagen dem VBB zunächst keine Verkaufszahlen seitens der Verkehrsunternehmen vor.

Der BVG zufolge hat die Nachfrage in den Bussen und Bahnen des Unternehmens in Berlin im Mai aufgrund des Tickets noch einmal einen deutlichen Schub bekommen. Das Nachfrageniveau liege aktuell wieder bei rund 95 Prozent des Vorkrisen-Niveaus, teilte das Unternehmen kürzlich mit. Im Mai waren es noch 80 Prozent gewesen. Rund um das lange Pfingstwochenende überstieg die Nachfrage das Pfingstniveau von 2019 sogar deutlich. Hier dürfte auch die sich generell erholende Nachfrage im ÖPNV eine Rolle spielen. Wie groß der Einfluss des 9-Euro-Tickets tatsächlich ist, lässt sich bislang kaum bemessen.

Auch in Brandenburg wurde es im Juni voll, manchmal auch zu voll. Personalengpässe und Baustellen brachten den Zugverkehr an manchen Wochenenden bei hoher Nachfrage kräftig durcheinander. Insbesondere auf den Regionalexpresslinien in Richtung Ostsee gab es Überlastungen. Züge fielen aus oder verspäteten sich. Ähnlich sah es an manchen Tagen auch im Süden, von der Lausitz in Richtung Berlin aus.

Auch in den kommenden Wochen bleiben das die "neuralgischen Stellen", wie ein VBB-Sprecher mitteilte. "Dazu kommen jetzt auch baustellenbedingt die südlichen Ableger, insbesondere nach Königs Wusterhausen", hieß es. "Dort wird es ab dem 8. Juli für sechs Wochen nur einen Schienenersatzverkehr ab Ostkreuz geben."

Dennoch sei der Verbund zuversichtlich, dass das ganz große Chaos während der Sommerferien in Berlin und Brandenburg ausbleibt. "Es hat sich gezeigt, dass unsere Informationen und auch die damit verbundenen "Warnungen" bei den Fahrgästen ankommen", teilte der VBB-Sprecher weiter mit. "Insbesondere die Fahrradmitnahme hat sich seit diesem Wochenende doch deutlich reduziert." Ausfälle oder größere Verspätungen seien aktuell nicht absehbar.

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