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Naturschutz
25.05.2023

Grüne fordern dauerhaften Schutz für Tempelhofer Feld

Die Sonne geht hinter dem Tempelhofer Feld unter.
Foto: Kay Nietfeld, dpa

Vor neun Jahren entschied Berlins Bevölkerung, auf dem Tempelhofer Feld nicht zu bauen. Nun gibt es aber eine neue Debatte darüber. Die Grünen haben sich festgelegt.

Neun Jahre nach dem Volksentscheid zum Erhalt des Tempelhofer Feldes in Berlin fordern die Grünen, das riesige frühere Flughafengelände für die Zukunft zu erhalten und nicht zu bebauen. "Das Tempelhofer Feld muss als naturnahe Freifläche dauerhaft unter Schutz gestellt bleiben", sagte der Sprecher für Stadtentwicklung der Grünen-Fraktion, Julian Schwarze, der Deutschen Presse-Agentur.

"Die vergangenen neun Jahre sind ein großer Erfolg", meinte er. "Vor zehn Jahren hatte sich niemand vorstellen können, wie sehr das Feld die Massen an Besucherinnen und Besuchern anziehen würde." Heute sei das Areal ein riesiger Freizeit- und Erholungsraum mit "immensen Nutzungsmöglichkeiten". Neben den Berlinerinnen und Berlinern profitierten auch Natur und Stadtklima von der "naturnahen Freifläche". "Das muss auch so bleiben", so Schwarze.

"Eine Bebauung - auch an den Rändern - lehnen wir ab", betonte er. Gleichzeitig erinnerte er daran, dass sich das Tempelhofer Feld ursprünglich bis zum heutigen Bahnhof Südkreuz erstreckt habe. "Vor rund 100 Jahren wurde bereits der westliche Teil des Felds bebaut. Eine weitere Bebauung würde die Erholungsfläche und die einzigartige Atmosphäre zerstören - und dem Naturhaushalt Berlins schaden."

Beim Volksentscheid am 25. Mai 2014 hatte eine Mehrheit der Wähler dafür gestimmt, das nicht mehr als Flughafen genutzte Tempelhofer Feld nicht zu bebauen und stattdessen so zu belassen, wie es ist. Angesichts der Wohnungsknappheit in Berlin wird aber diskutiert, ob das noch zeitgemäß ist und ob nicht zumindest an den Rändern des Areals Wohnungen entstehen könnten.

CDU und SPD verständigten sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf, mit einem internationalen städtebaulichen Wettbewerb Möglichkeiten einer "behutsamen Randbebauung in begrenzten Teilen der Fläche" auszuloten. "Der weit überwiegende Teil der Freifläche bleibt bei einer klimagerechten Gesamtgestaltung für Erholung, Freizeit, Sport und Kultur gesichert", heißt es dort.

Für ein fertiges Konzept wollen CDU und SPD erneut ein Votum der Berlinerinnen und Berliner einholen. Wie genau das gehen soll, ist allerdings offen. Eine vom Senat angestoßene Volksabstimmung ist in Berlin gesetzlich bisher nicht vorgesehen. Es wird nicht damit gerechnet, dass noch in dieser, bis 2026 laufenden Legislaturperiode Entscheidungen über eine mögliche Bebauung getroffen werden.

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