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Polizei ermittelt: Briefträgerin soll fast 200 Briefe unterschlagen haben

Polizei ermittelt

Briefträgerin soll fast 200 Briefe unterschlagen haben

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    Ein Streifenwagen der Polizei ist mit Blaulicht im Einsatz.
    Ein Streifenwagen der Polizei ist mit Blaulicht im Einsatz. Foto: Jens Büttner, dpa (Symbolbild)

    Wie die Polizeidirektion Süd in Cottbus am Donnerstag berichtete, hatte es mehrere Hinweise auf nicht zugestellte Post gegeben. Am Mittwoch habe die Polizei die Frau zusammen mit den Verantwortlichen des Zustellbetriebs zur Rede gestellt. Im Zuge dessen fanden sie in der Wohnung und im Keller der Briefträgerin neben den ungeöffneten Briefen auch Hunderte Zeitschriften und Zeitungen.

    Die Briefe, die nach Angaben der Polizei teils bis in den Dezember datiert sind, werden nun ihren Empfängern zugestellt. Der Mitarbeiterin drohe eine Geldstrafe oder eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren. Außerdem kann der Zustellbetrieb laut Polizei eine Zivilklage einreichen. Die Motive der Tatverdächtigen seien bislang unklar. Die Ermittlungen wegen Unterschlagung dauern an.

    (dpa)

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