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Regionaler Verkehr
26.08.2022

SPD-Vorschlag: 9-Euro-Ticket in Berlin verlängern

Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin, spricht.
Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

Seit langem ringen Bund und Länder um eine Nachfolgelösung für das 9-Euro-Ticket. Nun liegt eine konkrete Idee für Berlin auf dem Tisch.

Ein 9-Euro-Ticket für den Öffentlichen Nahverkehr könnte in Berlin auch über den August hinaus erhältlich sein. Die SPD von Regierungschefin Franziska Giffey schlägt vor, eine solche Regelung zunächst bis Ende des Jahres einzuführen. Mit dem Ticket könnten Besitzer aber nur im Tarifbereich AB fahren - also in Berlin, nicht in Brandenburg, und auch nicht mehr bundesweit. Entsprechende Medienberichte wurden der dpa am Freitag aus Parteikreisen bestätigt.

Die Spitzen der rot-grün-roten Koalition kamen am Freitag zu einer Klausurtagung zusammen, um über die Frage zu beraten, wie das Land bedürftigen Menschen, aber gegebenenfalls auch Unternehmen oder Institutionen in der Energiekrise mit stark gestiegenen Preisen helfen kann. Der Vorschlag für das neue, regionale 9-Euro-Ticket liegt dabei auf dem Tisch.

Das bundesweit gültige 9-Euro-Monatsticket für den Nahverkehr ist seit Juni bis Ende August zu haben. Die vom Bund finanzierte dreimonatige Aktion sollte Pendler angesichts hoher Energiepreise unterstützen und für einen Umstieg vom Auto auf Busse und Bahnen werben. Über mögliche Nachfolgelösungen wird kontrovers diskutiert, sie sind auch Thema bei einer Sonderkonferenz der Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister der Länder am Freitag.

Sowohl Giffey als auch Berlins Mobilitätssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) machen sich seit langem für eine unkomplizierte und für die Menschen preiswerte Anschlusslösung stark. Aus ihrer Sicht ist dies nicht nur eine konkrete Entlastung in Zeiten hoher Preise, sondern auch ein Beitrag zur Verkehrswende weg vom Auto.

Jarasch kommentierte den SPD-Vorschlag am Freitagmorgen zunächst zurückhaltend. "Wir freuen uns zunächst einmal, wenn auch die SPD sich Gedanken macht, wie man den ÖPNV finanzieren kann", sagte ein Sprecher auf dpa-Anfrage. "Das ist ein Thema für den Koalitionsausschuss."

Berlins Grüne und Jarasch hatten sich zuletzt einem Vorschlag der Bundespartei angeschlossen für ein lokales Ticket für 29 Euro im Monat und ein bundesweit gültiges Ticket für 49 Euro im Monat. Der Bund müsse sich wesentlich an der Finanzierung beteiligen. Die SPD verfolgte schon seit längerem die Idee eines 365-Euro-Jahrestickets - was im Monat rund 30 Euro kosten würde.

Der 9-Euro-Vorschlag geht nun weiter. Hinter der Überlegung, ein solches Ticket bis Ende des Jahres anzubieten, steht die Hoffnung, dass bis dahin eine bundesweite Regelung für den ÖPNV gefunden ist.

Den zahlreichen Pendlern aus und nach Brandenburg würde ein auf Berlin begrenztes 9-Euro-Ticket nicht helfen. Für eine länderübergreifende Regelung müsste auch das Land Brandenburg Geld geben.

Nach Einschätzung des DGB wäre ein 9-Euro-Ticket nur für Berlin weder sozial noch ökologisch. "Die Pendler aus dem Tarifbereich C auszuklammern, ist absurd", meinte die DGB-Vorsitzende für Berlin und Brandenburg, Katja Karger. Viele der in Berlin arbeitenden Menschen kämen aus dem Umland. "Berlin und Brandenburg müssen jetzt eine gemeinsame Mobilitätsoffensive starten", so Karger.

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