Startseite
Icon Pfeil nach unten
Politik
Icon Pfeil nach unten

Soziales Miteinander: Brandenburgische Seniorenwoche eröffnet

Soziales Miteinander

Brandenburgische Seniorenwoche eröffnet

    • |

    brandenburgische Seniorenwoche will die Leistungen und das Engagement der älteren Menschen für den Zusammenhalt der Gesellschaft würdigen. Senioren seien eine unverzichtbare Stütze des sozialen Miteinanders, sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Er eröffnete die Seniorenwoche am Samstag in Fürstenwalde (Oder-Spree) gemeinsam mit Sozialministerin Ursula Nonnemacher (Grüne).

    "Ob in rund 170 Seniorenbeiräten, in vielen Vereinen, im Sport, in der Nachbarschaftshilfe, in der Kommunalpolitik oder bei der Unterstützung von Zugewanderten: Überall engagieren sich Ältere für ihre Mitmenschen", so Woidke, der die Schirmherrschaft für die Seniorenwochen innehat.

    In Brandenburg leben nach Angaben des Sozialministeriums rund 650 000 Menschen, die 65 Jahre oder älter sind. Das entspricht einem Anteil an der Gesamtbevölkerung von rund einem Viertel.

    Bei der Seniorenwoche werden landesweit bis zum 23. Juni Veranstaltungen und Feste organisiert. "Die Seniorenwoche ist das Schaufenster für all die unschätzbar wertvolle ehrenamtliche Arbeit der vielen engagierten Seniorinnen und Senioren in Brandenburg. Was sie für unsere Gesellschaft vor allem in sozialer Hinsicht leisten, verdient nicht nur Respekt und Anerkennung, sondern sollte Vorbild für alle Brandenburgerinnen und Brandenburger sein, gleich welchen Alters", sagte Nonnemacher.

    Auch die Polizei beteiligt sich mit Präventionsveranstaltungen an der 30. Seniorenwoche. Sie klärt über Betrugsphänomene und Möglichkeiten des Selbstschutzes auf. Polizeipräsident Oliver Stepien sagte: "Ältere Menschen sind häufiger Opfer von Betrugshandlungen und anderen Straftaten. Sind sie Beteiligte von Verkehrsunfällen, werden sie oft schwerer verletzt als andere."

    (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden