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Staatsanwaltschaft: Berliner Polizistin wegen abgezweigten Kokains angeklagt

Staatsanwaltschaft

Berliner Polizistin wegen abgezweigten Kokains angeklagt

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    Eine Statue der Justitia hält eine Waage und ein Schwert in der Hand.
    Eine Statue der Justitia hält eine Waage und ein Schwert in der Hand. Foto: Arne Dedert, dpa (Symbolbild)

    Die 45-jährige Verdächtige aus dem Rauschgiftdezernat muss sich nun wegen Besitzes von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Tateinheit mit Verwahrungsbruch verantworten, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte.

    Den Angaben nach sollen bei Durchsuchungen am 31. Januar vergangenen Jahres zwei Blöcke Kokain und Crack sichergestellt worden sein. Die 45-Jährige habe die Durchungungen koordiniert, sei jedoch nicht selbst vor Ort gewesen. Vor dem Wiegen der beschlagnahmten Drogen soll sie einen Kollegen angewiesen haben, das Rauschgift in ihr Büro zu bringen. "Die weitere Bearbeitung wolle sie selbst übernehmen, soll sie dies begründet haben", hieß es weiter in der Mitteilung. Anschließend soll sie die Drogen bei sich zu Hause in einem Tresor für den Eigengebrauch verwahrt haben.

    Nach Angaben einer älteren Mitteilung der Generalstaatsanwaltschaft soll die Beschuldigte Anfang Februar 2023 das Kokain gemeinsam mit weiteren Polizeibeamten konsumiert haben. Die Polizei durchsuchte schließlich Wohn- und Diensträume von drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Bei der 45-Jährigen wurden den Angaben nach "kokainsuspekte Substanzen" gefunden.

    (dpa)

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