
Mehr Geld für Mitarbeiter der Yorck-Kinos
Die Beschäftigten der Yorck-Kinos bekommen mehr Geld.
Mit der Tarifeinigung zwischen der Gewerkschaft Verdi und dem Kino-Unternehmen steigt der Grundlohn rückwirkend ab 1. September von 12,50 auf 12,90 Euro je Stunde, wie beide Seiten am Dienstag mitteilten. Die neu festgelegten Tarifverträge sollen bis März 2026 laufen und enthalten laut Mitteilung eine gestaffelte Erhöhung der Stundenlöhne und eine Inflationsausgleichsprämie. 2026 soll der Grundlohn laut Tarifvertrag dann bei 13,77 Euro pro Stunde liegen.
Die Auseinandersetzung zwischen Verdi und dem Unternehmen begann bereits 2022. Die Gewerkschaft rief seitdem immer wieder zu Warnstreiks auf. Im Sommer schlichtete dann der frühere Kultursenator Klaus Lederer (Linke) zwischen den beiden Parteien, Ende Juli kam es zu einer grundlegenden Einigung.
Bei der Yorck-Kinogruppe sind etwa 160 Menschen beschäftigt. Zur Gruppe gehören 14 Berliner Kinos. Vom Warnstreik betroffen waren elf. Der Delphi-Filmpalast, das Cinema Paris und das Kant-Kino gehören zwar zum Verbund der Yorck-Kinos, haben aber einen anderen Besitzer.
(dpa)
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.