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Tierseuche: Tierpark Cottbus bleibt wegen Geflügelpest zu

Tierseuche

Tierpark Cottbus bleibt wegen Geflügelpest zu

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    Amtstierarzt Helfried Kröber (l) und der Direktor des Tierparks Cottbus, Jens Kämmeling.
    Amtstierarzt Helfried Kröber (l) und der Direktor des Tierparks Cottbus, Jens Kämmeling. Foto: Patrick Pleul, dpa

    Anhand von positiven Proben gibt es zwei neue Fälle im Vogelbestand, wie die Stadt am Freitag mitteilte.

    Die Einrichtung bleibe bis mindestens Dienstag zu. Zuvor war von Freitag (5. Januar) die Rede. Weitere Absperrungen würden vorbereitet. Die Mehrzahl der 70 Proben soll nach bisherigen Erkenntnissen aber negativ sein, so die Stadt.

    Einige Schwäne und eine Ente waren Ende Dezember gestorben. Anfang Januar bestätigte sich dann der Verdacht auf die Vogelgrippe, wie die Geflügelpest auch genannt wird.

    Der städtische Tierpark hält insgesamt 485 Vögel. Trotz des Ausbruchs der ansteckenden Krankheit müssen die Tiere aber nicht getötet werden.

    Seit Oktober 2023 ist in Deutschland laut brandenburgischem Gesundheitsministerium ein deutlicher Anstieg der Ausbruchszahlen bei Wildvögeln und in Hausgeflügelbeständen zu erkennen.

    (dpa)

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