In der sogenannten "Waldvision 2050" seien unter anderem verstärkt Vorgaben zur Naturverjüngung, zum Umgang mit Totholz und Grundwasserneubildung aufgenommen worden, sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Mittwoch. "Als Leitbild für eine klimastabile sowie eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Bewirtschaftung soll die Waldvision auch als Vorbild für den gesamten Brandenburger Wald wirken", erklärte Vogel.
Die Leitlinien sind relativ allgemein gefasst. "So sollen die Wälder im Landeseigentum so bewirtschaftet werden, dass die Klimaschutzwirkung maximiert wird", heißt es etwa in der Mitteilung des Ministeriums. Ziel sei laut Ministerium unter anderem die Erhöhung des Anteils von mehrschichtigen Wäldern oder der Ausbau der Waldwege, die von der Feuerwehr befahren werden könnten.
Rund ein Drittel der Fläche von Brandenburg ist laut Umweltministerium Wald - davon wiederum befindet sich rund ein Viertel - also etwa 270 000 Hektar - im Eigentum des Landes.
(dpa)