Netzhoppers im Viertelfinale: "Alles ist möglich"
Nach drei Wochen ohne Pflichtspiel steht für die Netzhoppers KW-Bestensee in der Volleyball-Bundesliga das Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft an.
Im ersten Spiel der Playoff-Serie Best of three ist die Mannschaft von Trainer Tomas Wasilkowski am Sonntag (15.00 Uhr) als Außenseiter zu Gast beim Tabellenzweiten SWD powervolleys Düren. "Alles ist möglich. Wir gehen voller Optimismus an diese Aufgabe ran", sagte Teammanagerin Britta Wersinger der Deutschen Presse-Agentur.
Der Optimismus bei den Netzhoppers wird jedoch getrübt durch Verletzungssorgen. Mittelblocker Yannick Goralik klagte schon beim letzten Zwischenrundenspiel der Mannschaft bei den Volleys Herrsching (0:3) über Beschwerden im Sprunggelenk. "Für ihn dürfte die Saison beendet sein", sagte Wersinger. Außenangreifer Theo Timmermann, wie Goralik eine wertvolle Stütze des Teams, schlägt sich aktuell mit Schmerzen in der Achillessehne herum, sein Einsatz gegen Düren ist fraglich.
Die Rheinländer ihrerseits hatten zuletzt mit einigen Coronainfektionen zu kämpfen. "Deswegen wissen wir nicht so recht, was da auf uns zukommt. Das ist so ein bisschen wie Wundertüte", meinte Wersinger. Das zweite Playoff-Spiel zwischen beiden Mannschaften findet am Donnerstag in Bestensee statt. Sollte noch eine alles entscheidende dritte Partie erforderlich sein, ist diese für den 27. März in Düren terminiert.
Sollten sich die Netzhoppers für das Halbfinale (Best of five) qualifizieren können, würden sie dort höchstwahrscheinlich im Berlin-Brandenburg-Derby auf die BR Volleys treffen, die in ihrer Serie gegen die Grizzlys Giesen mit 1:0 führen.
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© dpa-infocom, dpa:220318-99-571829/2 (dpa)
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