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Corona-Bekämpfung: Bund und Länder haben vernünftigen Kompromiss

Kommentar Von Bernhard Junginger
16.07.2020

Die Werkzeuge im Kampf gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus werden immer feiner. Ausreisesperren für ganze Landkreise soll es künftig nur noch im Notfall geben.

Der Holzhammer hat ausgedient – zumindest für den Moment. Er bleibt zwar vorerst in Griffweite, doch in der Tendenz werden die Werkzeuge im Kampf gegen die weitere Ausbreitung des tückischen Corona-Erregers immer feiner. Ausreisesperren für ganze Landkreise soll es nur noch im absoluten Notfall geben, so sieht es der vernünftige Kompromiss vor, den Bund und Länder gefunden haben. Bevorzugt sollen Einschränkungen nur für einzelne Wohnblöcke, Altersheime oder Betriebe gelten, in denen akute Corona-Infektionen aufgetreten sind.

Mit den von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ursprünglich befürworteten generellen Ausreisesperren für ganze Regionen wäre die Politik über das Ziel hinausgeschossen. Denn in den Monaten seit Beginn des Corona-Ausbruchs haben die Gesundheitsbehörden viel über die Eindämmung des Erregers gelernt. Möglicherweise ansteckende Kontakte von Erkrankten lassen sich besser nachverfolgen, gezielte Test bieten schnell einen Überblick über das Infektionsgeschehen.

Die Corona-Fallzahlen in Deutschland bewegen sich auf niedrigem Niveau

Insgesamt betrachtet und auch im Vergleich zu anderen Ländern bewegen sich die Fallzahlen auf niedrigem Niveau. Eine Überlastung des Gesundheitssystems droht praktisch nirgendwo in Deutschland. Es wäre also nicht verhältnismäßig, zu diesem Zeitpunkt wieder ganze Landstriche lahmzulegen. Ein flexibler, zielgenauer Ansatz der Seuchenbekämpfung verspricht mehr Erfolg bei geringeren Nebenwirkungen.

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Auf den Ländern und deren Gesundheitsbehörden lastet jetzt aber auch ein gewaltiger Druck. Sie müssen zeigen, dass sie auch mit den feineren Werkzeugen das gewünschte Ergebnis erreichen und verhindern können, dass Reisende das Virus im ganzen Land verbreiten. Denn für eine Entwarnung besteht ja nicht der geringste Anlass. Im Gegenteil: Die Corona-Pandemie hat eine ganz sensible Phase erreicht. Beunruhigend viele Menschen nehmen es mit Hygiene-, Abstands- und Maskenregeln längst nicht mehr so genau, gerade im Urlaub. Bis die kühlere Jahreszeit beginnt, könnte sich Unheil zusammenbrauen, gegen das dann wieder nur der Holzhammer hilft.

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