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Fehler von Bund und Ländern: Wie Impfen zur Schwachstelle im Kampf gegen Corona wird

Kommentar Von Christian Grimm
21.01.2021

Die Versorgung mit dem Corona-Impfstoff ist dürftig, nun wird sie noch schlechter. Bund und Länder haben Fehler gemacht, die jetzt immer klarer werden.

Der Impfstoff gegen das Corona-Virus soll eigentlich Hoffnung spenden, doch sorgt er derzeit vor allem für Frustration. Die Massenimpfung stockt, sie stottert und läuft schleppend. Die Terminvergabe ist ein Graus. War die Versorgung mit dem wertvollen Serum schon bislang dürftig, wird es jetzt noch schlechter.

Pfizer baut sein Werk um - und liefert weniger Corona-Impfstoff nach Deutschland

Der US-Konzern Pfizer, der große Partner des deutschen Impfstoffentwicklers Biontech, baut sein Werk in Belgien um und kann deshalb weniger liefern. In den Bundesländern kommt außerdem noch weniger an als geplant, weil sich Pfizer auf das Kleingedruckte beruft. Vereinbart ist die Lieferung einer bestimmten Anzahl von einzelnen Impfdosen, nicht von Fläschchen. Weil aus den Fläschchen jetzt sechs statt fünf Spritzen befüllt werden können, werden weniger davon nach Deutschland transportiert.

Die Bundesregierung hat sich verkalkuliert - und jetzt ist der Impfplan gegen Corona in Gefahr

Die Bundesregierung hatte bislang darauf gesetzt, die Impfungen um 20 Prozent steigern zu können, weil jeder Ampulle ein Extra-Schuss entnommen werden konnte. Durch den unerwartet aufgetretenen Engpass ist sogar der Schutz der bereits mit einer Spritze Geimpften gefährdet. Denn die zweite Dosis muss etwa drei Wochen nach der ersten verabreicht werden. Der ganze Impfplan gegen den bedrohlichen Erreger ist gefährdet.

Nicht die europaweite Bestellung des Corona-Gegenmittels ist das Problem, sondern grobe Fehler der EU-Kommission. Sie bestellte zu spät zu wenig bei Biontech und Pfizer und steht jetzt in der Schlange hinter anderen Ländern wie USA und Israel. Dazu gesellt sich jetzt der Ampullen-Lapsus. Brüssel sieht nicht gut aus und für die Bundesregierung wird es immer schwieriger, die europäische Impfstrategie zu verteidigen.

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Probleme beim Impfen: Bund und Länder können eigene Fehler nicht mehr kaschieren

Wie Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Donnerstag erklärte, sollen Biontech und Pfizer bis Ende März nur knapp 9 Millionen Impfdosen an Deutschland liefern. Bislang war immer von 11 bis 12 Millionen die Rede. Scheibchenweise muss die Regierung einräumen, dass ihre Planungen nicht aufgehen. Nordrhein-Westfalen musste nun die Impfung der zu Hause lebenden Alten verschieben. Gleiches gilt für das Personal von Kliniken. Zu einem Zeitpunkt, wo sich möglicherweise bald die hochansteckende Corona-Mutation aus England auch in der Bundesrepublik verbreitet, wird wertvolle Zeit vergeudet.

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Die Lage wird sich erst verbessern, wenn ab März die Impfstoffe anderer Unternehmen großflächig zur Verfügung stehen. Bis dato droht der Impf-Krampf weiterzugehen. Bund und Länder können eigene Fehler und Versäumnisse – bei der Bestellung und bei der Terminvergabe – nicht mehr einfach darauf abschieben, dass der Impfstoff am Anfang halt knapp ist.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

23.01.2021

Wer sich auf die EU verlässt, ist verlassen. Milliardengeschenke an die Südländer, aber knausrig bei der Impfbestellung.

22.01.2021

Jetzt rächt es sich auch, dass man sozusagen als "Beruhigungspille fürs Volk" seitens der Politik massiv auf eine möglichst frühzeitige
Zulassung des Biontech-Pfizer Impfstoffs gedrängt hat ohne vorher die nötigen Voraussetzungen für eine ausreichende
Beschaffung und Anwendung des Vakzins geschaffen zu haben. Das musste ja schiefgehen. Jetzt bleibt nichts anderes übrig als zu
warten und keinen übertriebenen Hype zu betreiben. Denn der bringt nur weitere Unruhe und Unsicherheit unter die Bevölkerung.

22.01.2021

Dies waren keine "normalen" Fehler - dies waren tödliche Fehler.

22.01.2021

Hat man denn geglaubt, nach der Zulassung würde es Impfstoff buchstäblich vom Himmel regnen? In Milliarden von Dosen? Vielleicht sollte man mal die Kirche im Dorf lassen. Ein Stoff wurde in sehr kurzer Zeit entwickelt, hat einige bürokratische Hürden nehmen müssen und nun ist es in Produktion. Dass man ein Volk von 80 Mio nicht an einem Tag impfen kann, ist eigentlich logisch. Und haben wir nicht auch in einem Land wie Israel, das impft wie die Weltmeister, ziemlich viele neue und auch unkontrollierte Ausbrüche? Der Impfstoff ist die Zukunft, die Gegenwart müssen wir schon selbst in die Hand nehmen und etwas Geduld aufbringen.

21.01.2021

Jaja - Herr Grimm , jetzt schreiben Sie etwas, was ich schon vor 4 Wochen hier als Kommentar geschrieben hatte !

Prima !