Das Büro der Zukunft ist für manche schon Gegenwart
Plus Viele freunden sich derzeit mit einem hybriden Modell aus Heimarbeit und Bürozeiten an. Forscher fragen sich deshalb, wie ein Arbeitsplatz unter diesen Bedingungen aussehen muss.
Das Büro der Zukunft ist am Stuttgarter Fraunhofer IAO bereits Gegenwart. Kein Wunder, schließlich steht das Akronym des Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation - und der Arbeitsplatz der Forscher ist gleichzeitig ihr Experimentierraum. In diesem Labor gibt es akustisch abgetrennte Bürozellen für Still- und Einzelarbeit, offener gestaltete Arbeitsbereiche ermöglichen Austausch für Teamwork. Feste Sitzplätze gibt es hingegen nicht, denn die Mitarbeitenden können je nach Tagesaufgabe entscheiden, wo sie arbeiten wollen.
Carina Müller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, selbst gerade im Homeoffice und erklärt, wie das funktioniert: Jeder und jede habe ein persönliches Set aus Tastatur, Maus und mobilem Endgerät. Im Workspace Innovation Lab, wie der Mix aus offenen und geschlossenen Büroflächen offiziell heißt, forscht Müller mit ihren Kolleginnen und Kollegen zu den neuen Herausforderungen der Arbeitswelt. Die Pandemie und ihre Auswirkungen auf Beruf und Leben haben die Digitalisierung in Deutschland enorm beschleunigt, das steht für die Wissenschaftlerin fest. Die Büroarbeit sei flexibler und dynamischer geworden.
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