Das Corona-Update vom 13. Februar
Jeden Tag laufen viele Nachrichten zum Coronavirus über den Ticker. Wir sammeln an dieser Stelle alles, was heute wichtig ist – mit besonderem Blick auf Bayern und unsere Region.
Beim Thema Impfen ist weiterhin Geduld gefragt. Vor allem ältere und schwer kranke Menschen warten noch sehnsüchtig auf ihren Impftermin, obwohl sie hoch gefährdet sind, an Covid-19 zu erkranken. Dass Menschen, die eigentlich noch gar nicht an der Reihe wären, gegen Corona geimpft werden, verschärft die Situation der besonders gefährdeten Menschen zusätzlich. Viele von ihnen sind fassungslos und fordern Konsequenzen für die Drängler. Unsere Autorin Daniela Hungbaur hat sich umgehört.
Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages
Lange galt der Corona-Inzidenzwert von 50 als das Maß aller Dinge. Nun wird eine Lockerung des Lockdowns mit einem Wert von 35 verbunden. Willkürlich erscheint nicht nur vielen Händlern dieser Schritt. Aber ist er das auch? Warum die Politik die Corona-Ziellinie verschiebt, lesen Sie hier.
In Augsburg steigt die Anzahl der Infektionen mit der mutierten Form des Corona-Virus aus Großbritannien. 28 Fälle wurden bislang festgestellt. Die Stadt ruft zu Vorsicht auf, gleichzeitig gibt es aber auch die ersten Lockerungen - etwa bei der Maskenpflicht. Mehr zu den Corona-Plänen der Stadt erfahren Sie hier.
Nach mehr als zwei Monaten Zwangspause machen die Kitas in Bayern am 22. Februar wieder auf. Zumindest dort, wo die Infektionszahlen es zulassen. Familien warten bereits sehnsüchtig auf die Wiedereröffnung. Doch es gibt keine Schnelltests und große Bedenken. Ob Bayerns Kitas jetzt wirklich besser vor Corona geschützt sind, lesen Sie hier.
Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 2.328.447 Fälle, das sind 8.354 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 419.644 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 1.188 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.
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Mehr als achtzig Autos nahmen am Samstag an einem "Anti-Corona-Korso" im Landkreis Neu-Ulm teil. Die Polizei hatte ein großes Begleit-Aufgebot bereit gestellt.
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Jessica Rosenthal ist Lehrerin – und seit einem Monat die Bundesvorsitzende der Jusos. Sie fordert, alles dafür zu tun, dass es keine "Generation Corona" der Benachteiligten gibt.
Juso-Chefin Rosenthal fordert: "Zentralabitur für zwei Jahre aussetzen"
Aktuell gibt es in Bayern Probleme bei der Anmeldung zur Corona-Impfung. Schuld daran ist eine Software. Eine Altersgruppe könnte dabei jedoch profitieren.
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