Das Corona-Update vom 30. November
Jeden Tag laufen viele Nachrichten zum Coronavirus über den Ticker. Wir sammeln an dieser Stelle alles, was heute wichtig war – mit besonderem Blick auf Bayern und unsere Region.
Sagen Sie mal - geht es Ihnen auch so? Egal ob beim Bäcker, auf dem Supermarkt-Parkplatz oder im Zusammenhang mit Corona-Demonstrationen: Überall geht es dieser Tage eine Spur aggressiver zu - und das gleichermaßen auf Internet-Plattformen wie auch in der realen Öffentlichkeit.
Jetzt, da die Tage kürzer und dunkler werden, gleichzeitig angesichts der anstehenden Weihnachtszeit das Stresspotenzial aber größer wird, sind viele Menschen schlecht gelaunt. Und dann ist da ja noch die Corona-Krise, die für uns alle starke Einschränkungen bedeutet und so manchem langsam an die Existenz geht.
Doch wie genau kommt es zu den Aggressionen? Wie viel Frust ist in der aktuellen Situation noch normal? Und wie geht man damit am besten um, wenn man selbst oder die Menschen um einen herum aggressiv werden? Für diese und weitere Fragen gibt ein Psychiater Antworten und Ratschläge.
Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages
- Veranstalter sagen mehrere Messen in Augsburg ab: Nach der Schleifmesse GrindTec und der Immobilienmesse ist nun auch die Augsburger Frühjahrsausstellung, die afa 2021, gestrichen. Eine Hintertür bleibt aber offen. Mehr dazu lesen Sie hier.
- Steuer-Gewerkschaft begrüßt Homeoffice-Regel und fordert Kurzarbeiter-Entlastung: Beschäftigte sollen bis zu 600 Euro im Jahr von der Steuer absetzen können. Zahlen sie dafür beim Kurzarbeitergeld drauf? Das sagt die Deutsche Steuergewerkschaft.
- Bayern verschiebt Abitur 2021 zwei Wochen nach hinten: Die Corona-Krise wirkt sich auf die Abschlussprüfungen an den bayerischen Gymnasien aus: Warum die Prüfungen erst später beginnen, lesen Sie hier.
- "Corona-Pandemie" ist das Wort des Jahres 2020: Die Gesellschaft hat den Ausdruck "Corona-Pandemie" zum "Wort des Jahres 2020" gekürt. Kurz dahinter auf der Liste liegt das Wort "Lockdown". Die Details lesen Sie hier.
Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 1.053.869 Fälle, das sind 11.169 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 207.159 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 1948 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.
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