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Foto: Patrick Pleul, dpa
Foto: Patrick Pleul, dpa

Es sind kleine Tierchen, die für ihre Härchen sehr gefürchtet sind: Die Raupen des Eichenprozessionsspinners befallen immer mehr Bäume in der Region.

Interaktive Karte
04.06.2018

Hier droht(e) Gefahr durch den Eichenprozessionsspinner

Der Eichenprozessionsspinner breitet sich in der Region immer weiter aus. Seine Raupen können Menschen gefährlich werden. Ist Ihr Ort auch betroffen?

Immer mehr Gemeinden und Städte in der Region finden das gefährliche Insekt in ihren Eichenbäumen. Warum die Raupen des Nachtfalters so gefährlich sind und wie es kommt, dass sie sich derzeit stark ausbreiten, lesen Sie hier.

Sie möchten wissen, ob Ihr Wohnort in diesem Frühsommer auch schon betroffen war? In unserer interaktiven Karte zeigen wir jene Orte, in denen der Eichenprozessionsspinner bekanntermaßen aufgetreten ist. Sie können die Karte interaktiv heranzoomen und die einzelnen Orte anklicken, wenn Sie mehr Information lesen möchten.

Neue Funde in Augsburg können dem Amt für Grünordnung unter der Telefonnummer 0821/3246025 oder per E-Mail an agnf@augsburg.de gemeldet werden. Es besteht aber eine Verwechslungsgefahr – vor allem zu anderen Gespinnstmotten. Bäume, an denen der Falter gefunden wurde, werden in der Regel durch Hinweisschilder kennzeichnet.

Die Behörden bitten Bürger, diese Bäume unbedingt zu meiden. Raupen und ihre Gespinnste sollen auf keinen Fall angefasst werden. Bei Berührung sollte die Kleidung gewaschen und Haut und Haare mit Wasser und Seife gereinigt werden. Bein Hautreizungen oder Allergien sollte ein Arzt aufgesucht werden. (zian)

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