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  3. Computer: "Hardware sicher entfernen" - PC-Mythen auf dem Prüfstand

Computer
17.07.2015

"Hardware sicher entfernen" - PC-Mythen auf dem Prüfstand

Beim Notebook muss man längst nicht mehr mit dem Anstecken des Netzkabels warten, bis der Akku ganz leer ist.
Foto: Inga Kjer (dpa)

Den Computer nach dem Runterfahren nicht gleich wieder neu starten oder USB-Sticks immer nur "sicher entfernen": Was ist eigentlich dran an solchen Regeln für den PC?

Seit es Computer gibt, ist auch vom richtigen Umgang die Rede. Manchen Regeln möchte man gerne Glauben schenken möchte, weil sie irgendwie überzeugend klingen: Etwa dass man Windows defragmentieren muss, damit es nicht langsamer wird. Oder dass mehr Prozessorkerne einen PC schneller machen. An manchen dieser Mythen ist etwas dran, andere waren vielleicht früher einmal richtig. Ein Überblick:

Der Rechner kann kaputt gehen, wenn man ihn mitten im Betrieb ausschaltet: Jein. Die Hardware steckt so etwas problemlos weg. Allerdings können das Betriebssystem oder ein Programm beschädigt werden, wenn durch plötzliches Ausschalten ein Schreibprozess unterbrochen wird, erklärt Christoph de Leuw von der "Computerbild".

Man sollte 15 Sekunden warten, bis man einen PC neu startet: "Dafür gibt es keinen Grund", sagt Michael Schmelzle von der "PC Welt" - es sei denn, der BIOS-Chip soll zurückgesetzt werden. "Dieser benötigt etwa 15 Sekunden, um sich zu entladen." Ansonsten brauche man sich bei heutigen Rechnern keine Sorgen machen.

Damit der PC nicht langsamer wird, muss man die Festplatte defragmentieren: Das war früher einmal, heute machen das Microsoft-Betriebssysteme ab Windows 7 wunderbar im Hintergrund. Man muss also nicht mehr aktiv werden. Bei SSDs sollte man es sogar tunlichst unterlassen, warnt Michael Schmelzle. Diese "reinigten" sich auf eine andere Art selbstständig.

Besser ordentlich abmelden: Wer den USB-Stick vom Rechner abzieht, während dieser noch schreibt, riskiert seine Daten.
Foto: Andrea Warnecke

USB-Speicher können kaputtgehen, wenn man sie ohne Abmelden vom Rechner abzieht: "Ein typischer Mythos, den ich mit einem Jein beantworten würde", sagt Georg Schnurer. "Die Geräte selber können in der Regel nicht kaputtgehen." Die Daten aber sehr wohl - nämlich dann, wenn gerade noch ein Schreibvorgang läuft, vielleicht auch unsichtbar im Hintergrund. Die Schäden könnten so weit gehen, dass das Laufwerk überhaupt nicht mehr lesbar ist und der USB-Stick neu formatiert werden muss: "Dann sind die Daten futsch."

Je mehr Kerne und Gigahertz ein Prozessor hat, desto schneller ist er auch: Im Prinzip sei das schon richtig, sagt Thomas Rau von der "PC Welt". Es sei aber immer die Frage, ob die jeweilige Software überhaupt mehrere Kerne nutzen kann. Bei einem aktuellen Rechner, auf dem häufig viele Programme gleichzeitig laufen, seien mehrere CPU-Kerne aber eigentlich immer von Vorteil. Viel hängt aber auch vom Aufbau eines Prozessorkerns und der Taktfrequenz ab.

Mit Stromsparprozessoren spart man auf jeden Fall Energie: Nein. Sie sind auf geringe Abwärme bei geringer Rechenleistung getrimmt, spielen aber fast nur bei Notebooks eine Rolle. Solche Prozessoren seien ein Hinweis darauf, aber keine Garantie dafür, dass das Gerät eine lange Akku-Laufzeit hat, sagt Georg Schnurer vom "c't"-Magazin. Denn selbst wenn der Prozessor sparsam ist, könne der Rechner immer noch so schlecht designt sein, dass die übrige Komponenten den Akku schnell leersaugen.

Nur ganz leere Notebook-Akkus dürfen wieder aufgeladen werden: Nein, für Lithium-Ionen-Akkus gilt das nicht mehr, sagt Thomas Rau. "Notebook-Hersteller empfehlen eine einmalige komplette Entladung bei einem neuen Akku nur deshalb, damit sich die Ladestandanzeige des Betriebssystems oder von Software-Tools mit dem neuen Akku kalibrieren kann."

HDMI-Kabel mit Goldstecker bieten ein besseres Bild: Die sehen vielleicht besser aus, aber an der Bildqualität ändert das nichts, sagt Christoph de Leuw. dpa, tmn

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