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Cyber-Attacke
11.06.2015

Hackerangriff auf Bundestag ist schwerer als gedacht

Der Hackerangriff auf das Netzwerk des Bundestages soll schwerer sein als erwartet.
Foto: Sebastian Kahnert, dpa (Symbolbild)

Die Cyber-Attacke hat einen größeren Schaden angerichtet, als gedacht. Das Bundestags-Netzwerk muss Medienberichten zufolge aufgegeben werden. Und es gibt einen Verdächtigen.

Die Cyber-Attacke auf das Computer-Netzwerk des Bundestages hat offenbar einen noch größeren Schaden angerichtet als zunächst gedacht. Die Spezialisten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) seien zu dem Schluss gekommen, dass das Bundestags-Netzwerk nicht mehr verteidigt werden könne und aufgegeben werden müsse, berichteten Süddeutsche Zeitung, NDR und WDR. Laut Spiegel Online fließen aus dem Netzwerk weiterhin unkontrolliert Daten ab.

Nach der Mitte Mai bekannt gewordenen Cyberattacke habe das BSI der Bundestagsverwaltung empfohlen, das Netzwerk neu aufzubauen, berichteten SZ, NDR und WDR. Derzeit könne nicht ausgeschlossen werden, dass aus dem Bundestags-Netzwerk noch immer unbemerkt Daten abfließen, hieß es unter Berufung auf beteiligte Spezialisten.

Hacker übernehmen angeblichen Verzeichnisdienst des Bundestages

Dem oder den Angreifern sei es gelungen, den sogenannten Verzeichnisdienst des Bundestages zu übernehmen: In dem Dienst werden die Parlamentsrechner, insgesamt mehr als 20.000 Stück, als Netzwerk organisiert. Der oder die Hacker hätten somit Zugriff auf beliebige Systeme des Bundestages sowie auf alle Zugangsdaten der Fraktionen, Abgeordneten und Bundestagsmitarbeiter.

Auch weil die Angreifer mittlerweile Administratorenrechte im Bundestag an sich gebracht hätten, solle nun das alte Netzwerk aufgegeben und ein neues Netzwerk aufgebaut werden, heißt es in dem Bericht des Rechercheverbunds. Die Geheimschutzstelle, der NSA-Untersuchungsausschuss und die Personalverwaltung des Bundestages seien von dem Angriff offenbar nicht betroffen, da sie besonders gesicherte Netzwerke nutzen.

Die Trojaner sind noch immer aktiv, hieß es laut Spiegel Online aus Parlamentskreisen. Nach Angaben von mehreren mit dem Fall vertrauten Quellen fließen demnach weiterhin Bundestagsdaten aus dem Parlakom-Netz in unbekannte Richtung ab.

Cyberattacken: Droht ein "Totalschaden"?

In Parlamentskreisen wird bereits von einem drohenden "Totalschaden" gesprochen: Womöglich müsse nicht nur die Software der Parlakom-Rechner neu installiert, sondern auch die komplette Hardware ausgetauscht werden. Dies würde Monate dauern und Kosten in mehrstelliger Millionenhöhe verursachen. Als Konsequenz des Hackerangriffs habe das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) inzwischen Teile des parlamentarischen Datenverkehrs über das besser gesicherte Datennetz der Bundesregierung umgeleitet.

Unterdessen verdichten sich laut Spiegel Online Hinweise, dass die Spur der Cyberattacke in "östliche Geheimdienstkreise" führt. Experten lägen Anhaltspunkte dafür vor, dass der russische Auslandsnachrichtendienst SWR hinter der Spähaktion stecke.

BSI-Präsident Michael Hange will die Mitglieder der Bundestagskommission für den Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechniken laut Medienberichten  am Donnerstag über die Untersuchungsergebnisse seiner Behörde unterrichten. Auch der Ältestenrat befasse sich dann erneut mit dem Fall. Die Parlamentarier müssten entscheiden, ob sie Spionageabwehr-Experten des Bundesamts für Verfassungsschutz zur Hilfe rufen. Dagegen hätten zahlreiche Abgeordnete Bedenken geäußert. Auch dem BSI, das einst aus dem Bundesnachrichtendienst hervorging, verweigerten mehrere Mitglieder unterschiedlicher Fraktionen Zugang zu ihren Rechnern. afp

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