
Cyber-Kriminelle fälschen Jobangebote
Nürnberg (dpa/tmn) - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) warnt vor fingierten Jobangeboten per E-Mail. Zuletzt sei ein Schreiben mit der Behauptung aufgetaucht, der Absender habe die Daten des "lieben Arbeitssuchenden" von der Behörde erhalten.
Wie die BA in Nürnberg mitteilt, könne davon allerdings keine Rede sein. Bei derartigen Mails handle es sich um Spam - versandt mit dem Ziel, Daten des Nutzers zu erschleichen oder auch Schadsoftware auf dessen Rechner zu schleusen. Deshalb gehören sie ungelesen in den digitalen Papierkorb.
Die Masche, sich auf renommierte Organisationen zu beziehen, wird derzeit häufig strapaziert. So warnte die Deutsche Rentenversicherung Bund Anfang März vor gefälschten Schreiben in ihrem Namen. Betrüger forderten die Empfänger darin auf, ihre persönlichen Daten auf einem Übersichtsblatt zu aktualisieren und zur Verfügung zu stellen. In einem anderen aktuellen Fall gaben sich Kriminelle bei Telefonanrufen als Verbraucherschützer aus - um gegen Geld ausgerechnet Schutz vor "dubiosen Anrufen" anzubieten.
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