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Dragonfly
17.08.2018

Mehr als 1000 Mitarbeiter kritisieren Googles Rückkehr nach China

Das Google-Büro in Peking Anfang 2010: Der Internet-Gigant will auf dem chinesischen Markt wieder Fuß fassen.
Foto: Diego Azubel (dpa)

Mehr als 1000 Mitarbeiter von Google haben in einem Brief Bedenken gegen die Rückkehr des Suchmaschinen-Giganten nach China angemeldet.

Die zensierte Suchmaschine mit dem Projektnamen "Dragonfly" (Libelle) werfe "dringende moralische und ethische Fragen auf", zitierte das US-Portal "The Intercept" am Donnerstag aus dem Schreiben an die Konzernführung, in dem auch mehr Informationen zu den Plänen gefordert werden. Nur wenige Mitarbeiter seien eingeweiht.

Die Angestellten argumentierten weiter, dass es unklar sei, ob das Projekt gegen die Ethik-Regeln des Unternehmens verstoße, die besagten, dass Google keine Dienste anbietet, die zu Verletzungen von Menschenrechten führen.

Bereits Anfang August hatten Aktivisten und Menschenrechtler mit Empörung reagiert, als mehrere US-Medien über Googles neue China-Pläne berichteten. Die zensierte Suchmaschine für das mobile Betriebssystem Android würde demnach in China gesperrte Webseiten und Suchanfragen etwa nach Menschenrechten, Demokratie, Religion oder friedlichen Protesten aussortieren.

Damit entspreche sie den strikten Zensurvorschriften der kommunistischen Führung in Peking. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International sprach von einem "schweren Angriff auf die Informationsfreiheit". Der Konzern hat die China-Pläne bislang nicht bestätigt. 

Google ist in China gesperrt, weil es sich nicht zensieren lassen wollte

Google ist in China gesperrt, weil es sich der Zensur zumindest bisher nicht beugen wollte. Der Konzern sucht aber nach einem Zugang zu dem weltgrößten Internetmarkt mit 730 Millionen Internetnutzern. 

Eine zensierte Suchmaschine würde eine Wende in Googles Chinapolitik darstellen: Das Unternehmen hatte sich 2010 aus dem großen Markt zurückgezogen, um sich nicht weiter selbst zensieren zu müssen. China sperrt nicht nur Google und seine Dienste wie die Suchmaschine oder den E-Mail-Dienst Gmail. Auch soziale Medien wie Facebook, Twitter oder YouTube und WhatsApp sind geblockt - ebenso Nachrichtenseiten der "New York Times", des "Wall Street Journals" und politisch heikle oder chinakritische Webseiten.

In einem separaten Fall hatte Google kürzlich angekündigt, aus einer Kooperation mit dem US-Verteidigungsministerium auszusteigen. Tausende Mitarbeiter hatten zuvor eine interne Petition unterschrieben, das Drohen-Projekt "Maven" zu beenden.  (dpa)

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