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Ratgeber
14.02.2018

Ein PC für alles verhindert Kabelsalat

All-in-One-PCs wie dieses Modell von Acer (U5-710) vereinen Komponenten wie Prozessor, Arbeitsspeicher und Festplatte.
Foto: Acer, dpa

Ein aufgeräumter Schreibtisch statt vieler Einzelgeräte: Diese Idee steckt hinter den All-in-One-PCs. Das Konzept hat aber Schwächen. Vor dem Kauf sollte einiges beachtet werden.

Tablets, Smartphones und Notebooks liegen in der Käufergunst zwar weit vorn, aber spätestens wenn es ans Arbeiten geht, zeigen sich die Schwächen der mobilen Systeme: Virtuelle oder verkleinerte Tastaturen sowie Bildschirme im Mini-Format lassen schnell den Wunsch nach einem „richtigen PC“, also einem auf einem Schreibtisch stehenden PC aufkommen, der deshalb neudeutsch auch „Desktop-PC“ heißt.

Doch das Zusammenführen der einzelnen Komponenten wie Rechner, Bildschirm, Tastatur und Maus sowie der damit verbundene Kabelsalat scheint nicht so richtig ins Jahr 2018 zu passen. Komfortabler und schicker sind dagegen All-in-One-PCs.

2017 kauften zwölf Millionen Menschen einen All-in-One-PC

Das Konzept ist nicht neu: In das Bildschirm-Gehäuse wandern bei einem All-in-One-PC auch Komponenten wie Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte und Netzteil. Maximal vier Kabel führen davon weg: In Richtung Steckdose, Drucker, Maus und Tastatur. Wobei die drei letztgenannten Varianten sich auch per Funktechnologie, meist Bluetooth, ansteuern lassen. Im Idealfall hat es der Käufer eines All-in-One-PCs also lediglich mit dem Netzkabel zu tun. Das Ergebnis: ein aufgeräumter Schreibtisch. Die einzelnen Komponenten sind bei einem solchen Gerät gut aufeinander abgestimmt. Das Konzept überzeugt offenbar: 2017 entschieden sich weltweit über zwölf Millionen Käufer für einen All-in-One-PC, das entspricht einem Marktanteil von rund zehn Prozent.

Was auf den ersten Blick praktisch ist und zudem gut aussieht, hat aber auch Schwächen. Denn die Hersteller von All-in-One-PCs haben sich am Notebook-Konzept orientiert und bauen häufig Komponenten ein, die eigentlich für den mobilen Einsatz gedacht sind. Das wirkt sich auf die Systemleistung aus, die dann sinken kann.

Eine Reparatur der Geräte gestaltet sich oft schwierig

Wer stationär arbeitet, will diesen Kompromiss aber möglicherweise nicht eingehen. Daher ist es wichtig, auf den eingebauten Prozessor und die verwendete Grafikkarte zu achten. Sollen insbesondere Video-Anwendungen zum Einsatz kommen, sollte die Grafikkarte über einen eigenen Arbeitsspeicher verfügen. Das ist längst nicht bei allen All-in-One-PCs der Fall. Wo kein Austausch und keine Erweiterung möglich ist, da ist auch eine Reparatur oft schwierig. Fällt bei einem herkömmlichen Desktop-PC der Monitor aus, lässt sich dieser recht unkompliziert ersetzen und das Arbeiten kann weitergehen. Bei einem All-in-One-PC hingegen muss stets das ganze Gerät in die Werkstatt und steht somit nicht zur Verfügung.

Der Bildschirm bestimmt die Größe des Gerätes. Üblich sind Modelle mit einer Diagonalen zwischen 21 und 27 Zoll, also zwischen rund 54 und 69 Zentimetern. Wer aus Platzgründen einen kleineren Bildschirm wünscht, findet im Bereich der Notebooks möglicherweise eine Alternative. Und wer noch mehr Platz auf dem Bildschirm benötigt, der muss zu einem „klassischen“ Desktop-PC mit separatem Monitor greifen. Allerdings deckt der Bereich zwischen 21 und 27 Zoll den Bedarf der meisten Anwender ab.

Mit einer kleineren Variante kommt aus, wer primär Schreibarbeiten am PC erledigt. Wer hingegen bei Grafikanwendungen oder in Tabellen den Überblick behalten will, ist mit einem größeren Bildschirm besser bedient. Grundsätzlich gilt: Je größer der Bildschirm und je höher seine Auflösung, desto teurer wird der All-in-One-PC. Inzwischen gibt es nämlich sowohl Modelle mit einer Full-HD-Auflösung mit 1920 mal 1080 Bildpunkten als auch mit einer 4K-Auflösung, die 3840 mal 2160 Bildpunkte umfasst. Der „iMac“ von Apple ist sogar mit einer 5K-Auflösung mit 5120 mal 2880 Bildpunkten erhältlich.

Die Monitore lassen sich oft nicht in der Höhe verstellen

Gut zu wissen: Im Gegensatz zu vielen Monitoren lassen sich All-in-One-PCs meist nicht in der Höhe verstellen. Es ist lediglich eine Schrägstellung möglich. Daher sollten Verbraucher, wenn möglich, vor dem Kauf testen, ob die Standhöhe dem optimalen Sichtbereich entspricht. Ein zu tief stehender Bildschirm hat nämlich schnell Haltungsschäden zur Folge. Idealerweise sollte sich die Mitte des Bildschirms genau vor den Augen des Betrachters befinden, wenn der Blick bei gerader Kopfhaltung nach vorn geht.

Ein Neigen des Bildschirms ist da allenfalls ein Kompromiss. Das „Esprimo“-Modell von Fujitsu hingegen erlaubt auch eine Höhenverstellung und lässt sich alternativ auch mittels „Vesa“-Halterung an die Wand hängen.

Keine Unterschiede gibt es hinsichtlich der Kapazitäten von Festplatte und Arbeitsspeicher. Hier sind All-in-One-PCs ebenso ausgestattet wie Desktop-PCs ohne integrierten Bildschirm. Allerdings ist zu beachten, dass sich All-in-One-PCs meist nicht erweitern lassen. Der Austausch der Festplatte gegen ein Solid-State-Drive oder eine Festplatte mit höherer Kapazität ist daher meist ebenso wenig möglich wie die Erweiterung des Arbeitsspeichers.

Das bedeutet: Wer heute einen All-in-One-PC kauft, sollte möglichst schon den Bedarf in zwei oder drei Jahren kennen, um dann nicht gleich ein neues Gerät kaufen zu müssen, nur weil Arbeitsspeicher- oder Festplatten-Kapazität sich als zu gering erwiesen haben.

Tastatur und Maus gehören bei einem All-in-One-PC zum Lieferumfang, lassen sich aber bei Bedarf austauschen. Hier legt sich der Käufer also nicht für alle Zeit fest, sondern kann gegebenenfalls Tastatur oder Maus eines anderen Herstellers verwenden.

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