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Facebook
14.02.2014

Er, sie oder es? Facebook führt neue Geschlechteroptionen ein

Die Wahlmöglichkeiten in der amerikanischen Version von Facebook sind künftig nicht mehr nur auf "männlich" oder "weiblich" beschränkt.
Foto: Facebook/Screenshot AZ

Bislang konnten Nutzer auf Facebook nur angeben, ob sie männlich oder weiblich sind. Das ändert sich nun.

Sind Sie ein Mann oder eine Frau? So einfach die Frage scheint, so schwer ist sie für manch einen zu beantworten. Im sozialen Netzwerk Facebook mussten sich Nutzer bisher entscheiden, welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlen. Damit ist es nun vorbei.

Nicht mehr nur "männlich" oder "weiblich"

Für all diejenigen, die sich ihrer sexuellen Identität unsicher sind oder sich in den Kategorien "männlich" oder "weiblich" nicht wiederfinden, hat Facebook nun seine Geschlechterkategorien erweitert. Bei der Auswahl hat der Internet-Konzern nach eigenen Angaben eng mit Organisationen, die sich für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bi- und Transsexuellen einsetzen, zusammengearbeitet.

Ein Nutzer kann sich damit nun zwischen mehr als drei Dutzend Optionen entscheiden. Unter den Wahlmöglichkeiten finden sich beispielsweise "transsexuell", "intersexuell" oder "androgyn". Ein Nutzer kann auch mehrere Geschlechtskategorien zugleich auswählen.

Die Angabe kann verborgen werden

Weiter sieht ab sofort nicht mehr jeder, für welche Geschlechterkategorie sich jemand entscheidet. Ein Nutzer kann genau festlegen, wer von seiner sexuellen Identität erfährt. So kann er bestimmen, ob diese Information beispielsweise den Arbeitskollegen verborgen bleiben soll. "Wir erkennen an, dass einige Menschen Schwierigkeiten haben, ihre wahre sexuelle Identität mit anderen zu teilen", erklärt Facebook den Schritt.

Darüber hinaus haben Nutzer nun die Möglichkeit, zu entscheiden, mit welchem Personalpronomen sie angesprochen werden möchten. Sie können damit festlegen, ob es beispielsweise heißt, "er", "sie" oder "es" "hat heute Geburtstag".

Auch wirtschaftliche Gründe spielen wohl eine Rolle

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hatte bereits im vergangenen Jahr an einer Schwulenparade in San Francisco teilgenommen - Facebook war sogar mit einem eigenen Wagen vertreten. Die Zusammenarbeit mit Organisationen, die sich für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bi- und Transsexuellen einsetzen, scheint jedoch nicht der einzige Grund für Facebook zu sein, seine Geschlechteroptionen auszuweiten.

Auch wirtschaftliche Gründen dürften eine Rolle spielen. Durch die Angaben bekomme Facebook noch bessere Auskünfte über seine Nutzer, sagte der Wirtschaftshistoriker und Social-Media-Experte Klemens Skibicki unserer Redaktion. So könne das Unternehmen seinen Nutzern noch besser zugeschnittene Werbung anzeigen.

Änderungen beschränken sich vorerst auf US-Version

Die Änderungen beschränken sich vorerst auf die US-Version. Ob und wann die Funktion auch in anderen Sprachen zur Verfügung stehen wird, ist unbekannt. Wer Facebook auf Deutsch nutzt, hat daher bis auf Weiteres nur zwei Optionen: "männlich" oder "weiblich".

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