Wenn große Handelsunternehmen in der Innenstadt Filialen eröffnen, fürchten viele Langeweile. Doch Marken sind eine Chance - wie auch Einzelgeschäfte.
Im ersten Moment denkt man an Abwehr: Was, immer mehr Ketten in der Innenstadt? Alles gleich, langweilig,... Spätestens wenn man aber einmal mit jungen Menschen einkaufen geht, wird klar: Diese Marken – ob man sie liebt oder nicht – über eine große Anziehungskraft aus. Die Frage, ob eine Stadt das Geschäft xy hat oder nicht, entscheidet zumindest für einen Teil der Kunden darüber, ob sie attraktiv ist. Insofern klingt es zunächst zwar überraschend, wenn die Ansiedlung von „guten“ Filialisten als Erfolg gefeiert wird. Die Logik ist nachvollziehbar – haber auch ihre Grenzen.
Klar ist, dass bekannte Geschäfte tatsächlich als Magnet wirken können. Klar ist auch, dass es für eine Stadt spricht, wenn Filialisten kommen – sie gehen dorthin, wo der handel funktioniert und Geschäfte zu machen sind. Auf der anderen Seite gilt aber auch: Eine Stadt voller Ketten würde für das Empfinden vieler Menschen langweilig werden. Der Satz ist banal, aber auch in diesem Fall ist die Mischung entscheidend.
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