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Kriminalität
28.03.2017

Gewalt im Live-Stream: Facebook ist nicht alleine verantwortlich

Die Live-Funktion auf Facebook verleitet Kriminelle dazu, ihre Taten in Echtzeit zu übertragen. Wer so etwas sieht, muss handelt, findet unsere Autorin.
Foto: Jens Büttner, dpa (Symbolfoto)

Gewaltverbrecher zeigen Vergewaltigungen live auf Facebook - und Internetnutzer sehen dabei zu. Das ist entsetzlich. Doch die Verantwortung müssen auch die Nutzer tragen.

Wenn Gewalttäter ihre Verbrechen live ins Netz stellen, ist das entsetzlich. Plötzlich wird eine Plattform, die für Millionen Menschen zum Alltag und zur Unterhaltung gehört, zum Komplizen von Kriminellen. Man kann nun über die Abartigkeit dieser Menschen klagen.

Aber mindestens genauso sehr sollte man sich fragen: Wer schaut da zu? Fällt 200 Menschen, die in einem deutlich gekennzeichneten Live-Video eine Vergewaltigung sehen, nichts Besseres ein als zu gaffen? Das ist fast genauso abartig wie die Tat selbst. Deshalb kann man die Schuld nicht nur bei Facebook suchen.

Zivilcourage gilt auch im Internet

Der Konzern muss seine Inhalte besser prüfen, das ist richtig. Aber was im Netz akzeptiert wird und was nicht, ist auch eine Frage der gesellschaftlichen Werte und Normen. Da spielt Zivilcourage eine Rolle und die Achtung der Würde anderer Menschen. Die Hemmschwelle, ab der man Bilder unerträglich findet und die Polizei ruft, ist erlernt. Will man also nicht, dass die Gesellschaft weiter abstumpft, müssen diese alten Werte auch in der neuen, der digitalen Welt eine Rolle spielen. Dafür ist jeder verantwortlich.

Lesen Sie dazu: Und alle schauen zu: Wenn Gewalttaten live auf Facebook übertragen werden

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.03.2017

http://www.augsburger-allgemeine.de/digital/Gewalt-im-Live-Stream-Facebook-ist-nicht-alleine-verantwortlich-id41013271.html?showCount=5000#comment_41029756

Natürlich ist Facebook nicht alleine verantwortlich, aber bei der Informationspolitik unserer Medien, oft der einzige Ort, für mehr oder weniger zutreffende Information.

28.03.2017

Die Live-Vergewaltigung in Schweden, auf die hier bzw. in der Printausgabe Bezug genommen wird, wurde von 3 Migranten, meines Wissens Nordafrikaner begangen. Aber sowas wird ja nicht berichtet! Wir sollen uns unsere Meinung ja nicht selber bilden dürfen! Die Medien in Deutschland überschätzen sich maßlos. Sie sollten begreifen, dass ihre Aufgabe ist, zu berichten, sonst nichts. Die Bürger sind keine kleine Kinder, sie können sich ihre Meinung schon noch selber bilden!