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  3. Studie: Gewaltspiele am Computer machen Erwachsene nicht aggressiver

Studie
15.03.2018

Gewaltspiele am Computer machen Erwachsene nicht aggressiver

Ballern im Sonnenuntergang. Gewaltspiele sind unter "Gamern" beliebt.
Foto: Screenshot 2K Games (dpa)

Zumindest Erwachsene sollen durch Gewaltspiele am Computer nicht aggressiver werden. Das zeigt eine aktuelle Studie von Hamburger Forschern.

In der Diskussion über Auswirkungen von Gewaltspielen am Computer haben Hamburger Forscher eine Studie vorgelegt, nach der zumindest Erwachsene dadurch nicht aggressiver werden. Ob das auch auf das Verhalten von computerspielenden Kindern oder Jugendlichen zutreffe, sei nicht untersucht worden, erklärte das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) am Donnerstag.

Die Wissenschaftler untersuchten 90 Erwachsene, die über einen Zeitraum von zwei Monaten im Schnitt 33 Stunden lang ein Gewaltspiel spielten. Eine Gruppe spielte über zwei Monate hinweg das gewaltverherrlichende Spiel Grand Theft Auto, in dem die Spieler für aggressives Verhalten belohnt werden.

Die andere Gruppe spielte im gleichen Zeitraum das Videospiel Sims, in dem die Spieler virtuelle Figuren kreieren, deren Aussehen sowie Personalität sie individuell anpassen und die sie dann in ihren sozialen Netzwerken begleiten können. Eine dritte Gruppe spielte keine Videospiele.

Vor und nach dem Spielen kontrollierten die Wissenschaftler anhand verschiedener Tests das Verhalten der Studienteilnehmer. Unter anderem wurden mit Fragebögen die Aggression sowie die unterschwellige Aggression getestet. Darüber hinaus wurde auch das Sozialverhalten, vor allem die Fähigkeit zur Empathie, untersucht.

Studie: Gewaltspiele beeinflussen nicht nachhaltig

Gewaltspiele am Computer beeinflussten demnach das Aggressionsverhalten der Spieler nicht nachhaltig oder langfristig. "Der in der Öffentlichkeit oft angeführte negative Einfluss von Gewaltvideospielen auf das Verhalten der Spielerinnen und Spieler lässt sich wissenschaftlich nicht nachweisen", erklärte Simone Kühn aus der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UKE. Erforscht werden müsse noch, wie sich dies bei Kindern und Jugendlichen verhalte.

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Die in den Debatten über Gewaltspiele bisher genutzten Argumente stützten sich nach Angaben der Forscher im Wesentlichen auf Studien, in denen die Teilnehmer nur zwischen Minuten und Stunden spielten. Außerdem sei das Verhalten der Spieler bisher nur unmittelbar nach dem Spielen untersucht worden. Die Hamburger Forscher prüften hingegen, wie und ob sich das Aggressionsverhalten langfristig ändert, wenn die Spieler über einen längeren Zeitraum ein Gewaltspiel spielen. Die Studie wurde im Fachmagazin "Molecular Psychiatry" veröffentlicht. (afp)

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