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Streaming
05.10.2017

Netflix macht das Abo teurer

Das Netflix-Abo wird teurer für viele Kunden.
Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

Preiserhöhung bei Netflix: Der Streaming-Dienst erhöht die Abo-Preise. Auch Bestandskunden sind betroffen.

Netflix wird teurer. Das Standard-Abo mit HD und zwei gleichzeitig verfügbaren Streams kostet jetzt 10,99 Euro, einen Euro mehr als bisher. Das Premium-Abo mit 4K-Auflösung und vier gleichzeitigen Streams ist für 13,99 Euro pro Monat verfügbar. Hier steigt der Preis also um zwei Euro.

Das günstigste Abo mit einem Stream und normaler Auflösung bleibt bei 7,99 Euro im Monat. Hier erhöht Netflix die Preise also nicht.

Wie das Fachportal heise.de unter Berufung auf "Caschys Blog" berichtete, sollen die Preiserhöhungen nicht nur für Neukunden gelten. Die höheren Abopreise sollen auf Bestandskunden treffen. Diese würden per Mail über die Preiserhöhung informiert.

Netflix wird oft als junger Herausforderer der TV-Industrie wahrgenommen - aber die Firma gibt es schon seit 20 Jahren. Anfangs verlieh sie noch DVDs über das Netz. Die Bereitschaft, sich radikal neu zu erfinden, bewahrte Netflix vor dem Schicksal alter Rivalen.

Der Legende nach wurde Netflix aus dem Frust über eine hohe Gebühr für ein verlorenes Leihvideo geboren.

Der kalifornische Softwareunternehmer Reed Hastings verlegte eine Kassette mit dem Film "Apollo 13", und bei der Videothek sammelten sich Gebühren von 40 Dollar an, wie er später erzählte. Auf dem Weg ins Fitnessstudio fiel dem verärgerten Hastings dann auf, dass das Geschäftsmodell dort viel netter sei: Für 40 Dollar im Monat kann man so viel trainieren, wie man will.

Netflix begann als DVD-Verleih

Hastings hatte gerade seine Firma Pure Software verkauft und verfügte damit über Zeit, Lust und Geld, etwas Neues ausprobieren. Und so gründete er im August 1997 gemeinsam mit Marc Randolph, ebenfalls einem Softwareunternehmer, die Firma Netflix, einen Online-Videoverleiher. Es dauerte bis zum nächsten Jahr, bis Netflix den Betrieb aufnahm und noch ein Jahr verging, bis das Abo-Modell stand: Für die monatliche Gebühr konnte man sich so viele DVDs per Post kommen lassen wie man im Monat schaffte. Aber alles geht auf "Apollo 13" und den Besuch im Fitness-Studio zurück. So erzählte es jedenfalls Hastings oft. Laut dem wenige Jahre später ausgeschiedenen Randolph wollten die beiden einfach etwas ähnliches wie Amazon aufziehen und entschieden sich für den DVD-Verleih.

Das Kerngeschäft von Netflix ist heute vor allem ein Streaming-Service, der verstärkt auch eigene Inhalte produziert und damit die Zukunft des Fernsehens mitprägen will. Die mehr als 100 Millionen Kundenhaushalte weltweit schauen sich nach jüngsten Zahlen jeden Tag 125 Millionen Stunden Video an. Rund sechs Milliarden Dollar steckt Netflix dieses Jahr in Inhalte, darunter hunderte Millionen in exklusive Produktionen, die es nur bei dem Dienst zu sehen gibt.

Dabei konkurriert Netflix mit anderen Streaming-Diensten wie Amazon und Sky. AZ, dpa

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