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Ratgeber
01.02.2020

Klein macht auf groß: Was Sie über Mini-Beamer wissen müssen

Beamen ganz nach dem eigenen Geschmack: Kompakte Mini-Beamer wie der BenQ GV1 (im Bild, 370 Euro) verfügen über einen breiten Einsatzbereich, der sich kreativ nutzen lässt.
Foto: Hersteller

Mini-Beamer sind nicht nur klein und leicht, sondern auch erstaunlich preiswert. Aber sie haben gegenüber ihren großen Brüdern auch Nachteile.

Beamer kommen heutzutage vielerorts zum Einsatz. In Besprechungsräumen gehören sie für Präsentationen zur Grundausstattung. Aber auch in vielen Wohnzimmern sind sie als Fernsehersatz installiert. Etwas mühsam ist allerdings ihr Transport. Hier bieten sich Mini-Beamer als Alternative an. Sie sind kompakt, leicht und dank Akku nicht einmal auf eine externe Stromversorgung angewiesen. So lassen sie sich überall einsetzen. Aber es gibt auch Nachteile. Worauf also ist beim Kauf zu achten?

Ein heute gängiger Beamer misst rund 30 mal 20 mal zehn Zentimeter, wiegt rund zwei Kilogramm und kostet zwischen 350 und 500 Euro. Dafür ist er lichtstark und verfügt über eine hohe Auflösung. Mini-Beamer sind so ziemlich in jedem Punkt gegensätzlich. Abmessungen und Gewicht reduzieren sich schnell einmal auf die Hälfte. Hinsichtlich der Lichtleistung und der Auflösung können die Mini-Varianten aber mit ihren großen Brüdern nicht mithalten. Genau das sind aber wohl die beiden entscheidenden Punkte.

Die Angabe der Lichtleistung erfolgt in ANSI-Lumen. Je größer der Wert, umso heller das Bild. Entscheidend ist dies hinsichtlich der Umgebung. Ein Mini-Beamer mit 100 ANSI-Lumen setzt einen abgedunkelten Raum voraus, ein Gerät mit 2000 ANSI-Lumen oder mehr lässt sich problemlos auch in einem taghellen Raum betreiben. Es kommt also auf den geplanten Einsatzort ein, ob die Lichtleistung beim Kauf entscheidend ist. Wer möglichst flexibel sein möchte, sollte auf einen hohen ANSI-Lumen-Wert achten. Wer hingegen schon weiß, dass der Mini-Beamer zum Beispiel nur im abgedunkelten Wohnmobil betrieben wird, der kann sorglos zum Gerät mit wenig Lichtleistung greifen.

Diese Kriterien sind bei Beamern wichtig

Bei der Auflösung ist die Zahl der Bildpunkte entscheidend. Herkömmliche Beamer arbeiten häufig mit 1280 mal 1024 oder 1920 mal 1200 Bildpunkten. Bei den Mini-Beamern unserer Übersicht sind es grundsätzlich 854 mal 480 Bildpunkte. Wie bei Computerbildschirmen oder Fernsehern entscheidet das Verhältnis aus Bildgröße und Anzahl der Bildpunkte, ob ein Bild als Fläche wahrgenommen wird – oder ob sich einzelne Punkte erkennen lassen.

Allerdings ist bei Beamern die Bildgröße nicht festgelegt. Hier ist der Abstand zwischen Gerät und Leinwand (beziehungsweise Projektionsfläche) entscheidend: Je größer der Abstand, desto größer das Bild. Die Hersteller geben stets eine maximale Größe des dargestellten Bildes an. Bei einer größeren Distanz ist das Bild zwar immer noch zu sehen – jedoch in zunehmend schlechterer Qualität. Je kürzer die Distanz, umso schärfer wirkt das Bild aufgrund der näher beieinanderliegenden Bildpunkte. Ein Mini-Beamer mit vergleichsweise geringer Auflösung muss also nicht zwangsläufig ein schlechteres Bild liefern wie ein herkömmliches Gerät. Steht der Mini-Beamer in nur geringer Distanz zur Projektionsfläche, ist auch bei geringer Anzahl von Bildpunkten ein gutes bis sehr gutes Bild zu erwarten. Allerdings: Aufgrund der geringeren Auflösung sind Bilddetails grundsätzlich weniger gut zu erkennen. Das gilt insbesondere für die Darstellung von Schrifteinblendungen. Mitentscheidend für die Bildqualität ist dafür auch das Kontrastverhältnis – also der Helligkeitsunterschied zwischen Schwarz und Weiß. Ein möglichst hoher Wert verspricht hier eine bessere Bildqualität.

Ein wichtiges Kriterium beim Kauf sind zweifellos auch die Anschlüsse. Aufgrund der kompakten Bauweise sind sie meist nicht so zahlreich. Ein HDMI-Port ist Voraussetzung, um gängige Videoquellen wie ein Laptop, einen Fernsehreceiver oder ein DVD-/Bluray-Abspielgerät per Kabel anschließen zu können. Ältere Standards wie VGA unterstützen Mini-Beamer nicht. Der Anschluss kann dann nur mithilfe zusätzlicher Adapter erfolgen. Sehr sinnvoll kann ein USB-Port sein. Hier lässt sich ein USB-Speicherstick anschließen, auf dem sich Foto- oder Videomaterial befindet. Viele Beamer können mittels integrierter Software dieses Material abspielen, ohne dass ein weiteres Gerät angeschlossen ist.

Beamer im Überblick: Preis und technische Daten

Immer häufiger ersetzen drahtlose Verbindungen die Kabel. Per WLAN ist die Übertragung beispielsweise einer Präsentation von einem Laptop zum Beamer möglich. Oder der Beamer kann als selbstständiges Internetgerät Bild- und Videodaten von Streamingdiensten wie „Netflix“ empfangen und wiedergeben. Und per Bluetooth lassen sich Lautsprecher verbinden, um bei einer direkten Filmwiedergabe den Ton abzuspielen.

Während es bei Lichtleistung, Auflösung und Anschlüssen also durchaus Nachteile gegenüber herkömmlichen Geräten gibt, sind Beamer hinsichtlich Größe und Gewicht klar im Vorteil. Das ermöglicht einen einfachen Transport. Denkbare Einsatzbereiche sind Präsentationen im kleinen Personenkreis, Videospiele oder Filmabende beim Camping.

In unsere folgende Marktübersicht haben wir nur Geräte mit integriertem Akku aufgenommen, da nur sie einen konsequent mobilen Einsatz erlauben, während andere Geräte auf eine externe Stromversorgung angewiesen sind.

ViewSonic M1 mini

Mit Abmessungen von 11,0 mal 10,4 mal 2,7 Zentimetern und einem Gewicht von 300 Gramm ist der „M1 mini“ von ViewSonic ein typischer Mini-Beamer. Er verfügt über eine Lichtleistung von 120 ANSI-Lumen. Neben dem HDMI-Port stehen auch zwei USB-Anschlüsse zur Verfügung. Dabei lassen sich Fotos und Videos direkt von einem USB-Stick aus wiedergeben.

250 Euro: ViewSonic M1 mini
Foto: Hersteller

Das Kontrastverhältnis beträgt 500:1. Als Lichtquelle dient eine LED-Lampe mit einer Lebensdauer von 30000 Stunden. Die maximale Diagonale des dargestellten Bildes gibt der Hersteller mit 2,50 Metern an – bei einer Entfernung von 2,66 Metern. Der eingebaute Akku ermöglicht eine zweistündige Wiedergabe. Clever ist der integrierte Ständer, der bei Nichtbetrieb als Objektivabdeckung dient. Der Preis: rund 250 Euro.

BenQ GV1

Der „GV1“ von BenQ (großes Bild) hat eine etwas ungewöhnliche Bauform: Er benötigt eine Grundfläche von acht mal acht Zentimetern und ist 15,5 Zentimeter hoch. Er arbeitet mit einer Lichtleistung von 200 ANSI-Lumen. Die LED-Technik bietet ein Kontrastverhältnis von 100000:1. Der integrierte Akku ermöglicht eine dreistündige Wiedergabe. Einziger Anschluss ist ein USB-C-Port. Allerdings kann das BenQ-Gerät Videosignale per Wireless-LAN empfangen und Audiosignale auch per Bluetooth übertragen. Das rund 700 Gramm schwere Gerät kostet knapp 370 Euro.

Beamen ganz nach dem eigenen Geschmack: Kompakte Mini-Beamer wie der BenQ GV1 (im Bild, 370 Euro) verfügen über einen breiten Einsatzbereich, der sich kreativ nutzen lässt.
Foto: Hersteller

Apeman Mini M4

Er ist der „Klassiker“ unter den Mini-Beamern: Der „Mini M4“ von Apeman misst ganze 9,8 mal 9,8 mal 2,2 Zentimeter und wiegt nur 213 Gramm. Damit ist er besonders mobil, was auch der integrierte Akku unterstützt. Zwei Stunden lässt sich das Gerät ohne Kontakt zur Steckdose betreiben. Dabei ist er jedoch auf eine externe Videoquelle angewiesen. Für die direkte Wiedergabe von einem USB-Stick oder einer Speicherkarte ist der „Mini M4“ nicht ausgerüstet. Auch fehlt die sonst übliche Trapezkorrektur, die das Bild auch bei geneigter Aufstellung des Beamers geraderückt.

170 Euro: Apeman Mini M4
Foto: Hersteller

Die Lichtleistung liegt bei 100 ANSI-Lumen, das Kontrastverhältnis bei 1000:1. Für das Gerät spricht nicht zuletzt der günstige Preis: Es ist für knapp 170 Euro im Handel erhältlich.

Toumei C800S

Auch der „C800S“ von Toumei arbeitet mit einer Lichtleistung von 100 ANSI-Lumen. Die Abmessungen (15,8 mal 8,0 mal 1,8 Zentimeter) und das Gewicht (265 Gramm) bieten beste Voraussetzungen für den mobilen Einsatz. Der Akku ermöglicht rund 2,5 Stunden Wiedergabe. Die Besonderheit des Gerätes ist das Android-Betriebssystem.

210 Euro: Tourmei C800S
Foto: Hersteller

Zahlreiche Apps sind vorinstalliert und ermöglichen eine direkte Wiedergabe beispielsweise von „Netflix“- und „Amazon Prime“-Inhalten. Auch auf angeschlossene USB-Speichersticks und Speicherkarten kann der Beamer direkt zugreifen und die Inhalte wiedergeben. Audiosignale kann das Gerät dabei per Bluetooth an externe Lautsprecher weitergeben. Der Preis: rund 210 Euro.

Ocday/Doogee Cube P1

Zwar schon seit gut drei Jahren auf dem Markt, aber nicht zuletzt dank des günstigen Preises immer noch ein attraktiver Mini-Beamer ist der „Cube P1“ von Ocday, der derzeit für gut 100 Euro im Onlinehandel und auch unter dem Markennamen Doogee erhältlich ist. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich um einen Beamer in Würfelform. Die Kantenlänge liegt bei ganzen 6,2 Zentimetern. Auf die Waage bringt der Würfel 240 Gramm. Die Lichtleistung liegt bei mäßigen 70 ANSI-Lumen.

100 Euro: Ocday/Doogee Cube P1
Foto: Hersteller

Bei der Wiedergabe setzt das Gerät ganz auf schnurlose Verbindungen. Mittels Wireless-LAN lassen sich Inhalte aus dem Internet streamen. Und auch die Wiedergabe direkt vom Smartphone oder Tablet aus ist möglich. Die in die Jahre gekommene Android-Oberfläche ist dafür ausreichend. Die Akkulaufzeit beträgt rund drei Stunden.

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