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Robust und wasserfest
17.04.2019

Wie und wann kommen Actioncams am besten zum Einsatz?

Praktisch für Wassersportler: Die meisten Actioncams sind wasserdicht oder es ist zumindest ein wasserfestes Gehäuse als Zubehör verfügbar.
Foto: Nullplus/Westend61 (dpa)

Actioncams kommen da zum Einsatz, wo normale Kameras an ihre Grenzen stoßen. Trotzdem sind die robusten Kamerawinzlinge nicht in jeder Situation die beste Wahl.

Ein spektakulärer Sprung mit dem Mountainbike oder die perfekte Welle auf dem Surfbrett, festgehalten aus der Sicht des Fahrers und des Surfers: Mit einem Smartphone oder einer gewöhnlichen Kamera ist das aus diesen Perspektiven nicht möglich. Hier sind Actioncams gefragt.

Sie sind klein, robust, wasserfest und bieten zahllose Befestigungsmöglichkeiten. "Der Sport ist der klassische Anwendungsbereich", sagt Joachim Sauer, Herausgeber der Zeitschrift "Videoaktiv". Actioncams sind vor allem überall dort sinnvoll, wo es rauer zugeht, der Platz begrenzt ist und man keine Hand zum Filmen frei hat.

Für den normalen Wanderurlaub sind Actioncams also nur bedingt zu empfehlen. Denn die Kameras haben nur eine Brennweite und filmen sehr weitwinklig. Das bedeutet: kein Zoom und teils etwas verzerrte Aufnahmen. Gerade wenn man Menschen filmen möchte, kann das stören. "Hier ist manchmal ein klassischer Camcorder besser. Der hat in der Regel einen Zoom, einen Sucher und ein Display", sagt Sauer.

Was sollte eine Actioncam können?

Ein Display ist aber auch bei Actioncams Standard. Es zeigt relevante Statusinformationen und ermöglicht die Bildkontrolle. Die wohl wichtigste Funktion bei Actioncams ist ein guter Verwacklungsschutz. Ohne ihn werden die meisten Sport- oder Actionaufnahmen quasi unbrauchbar. Außerdem sollte eine gute Actioncam schnell starten und einen starken Akku bieten.

Zwar filmen neuere Modelle inzwischen fast alle in 4K-Auflösung, mit entscheidend ist hier aber auch die Bitrate, mit der aufgezeichnet wird: "Für eine kristallklare Qualität sind mindestens 100 Mbit pro Sekunde (MBit/s) notwendig. Schon bei 50 Mbit/s pro Sekunde wirkt das Material etwas matschig", sagt Kamal Vaid vom Portal "TechStage".

Weitere nützliche Funktionen sind Sprachsteuerung und eine Slowmotion-Funktion. Eine App, um die Cam zu starten und Aufnahmen zu überprüfen, bieten inzwischen viele Hersteller - ebenso wie Bluetooth und WLAN. Praktisch kann zudem ein Feature namens Linear Mode sein: In diesem Modus verhindert die Kamera, dass Bilder verzerren, allerdings um den Preis eines verkleinerten Bildausschnitts. Im Zweifel muss man also näher an das Motiv heran.

Die richtige Handhabung

Wichtig: "In der Dunkelheit funktioniert die Bildstabilisierung nicht und macht das Bild sogar kaputt. In solchen Situationen sollte man die Stabilisierung ausschalten", rät Vaid.

Ein weiteres Problem tritt auf, wenn die Cam ins Gegenlicht montiert wird. "Der Vordergrund wird dann oft sehr dunkel", warnt Joachim Sauer. Darüber hinaus sollte man auf verschiedene Perspektiven achten, also die Kamera an verschiedenen Stellen anbringen oder auch mal aus der Hand filmen. "Immer der gleiche Winkel wird schnell langweilig", sagt Sauer.

Zu viel filmen kann ebenfalls zum Problem werden. Denn das Rohmaterial nach den besten Szenen zu durchsuchen und zusammenzuschneiden, ist sehr aufwendig. "Eine Stunde Video beansprucht etwa 60 Stunden Nacharbeit", weiß Sandra Schwarz von der Stiftung Warentest.

Was kostet ein gutes Modell?

Für eine gute Actioncam sollten Käufer zwischen 150 und 250 Euro einplanen. Spitzenmodelle mit bester Ausstattung kosten etwa 400 Euro. Auf der anderen Seite gibt es Einsteigermodelle ab 80 Euro. Bei Angeboten, die preislich noch darunter liegen, sollte man vorsichtig sein: Verbraucher können zwar übers Internet Actioncams für teils nur 50 Euro direkt aus Fernost bestellen. Diese haben aber teils kein CE-Zeichen. "Der Zoll kann diese Geräte einbehalten, das Risiko trägt der Kunde", erklärt Schwarz. Und: "Wer solche Cams weiterverkauft, verstößt gegen geltendes Recht."

Der Vorteil preiswerter Actioncams: Gerade sie kommen überraschenderweise oft mit einer Menge Zubehör. "Anbieter der teuren Exemplare geizen damit", sagt Schwarz. Denn für die Nutzung braucht es in der Regel mehr als nur die Kamera selbst.

"Ein Schutzgehäuse, eine Halterung und ein Schnittprogramm braucht man eigentlich immer", sagt Joachim Sauer. Anschaffungen und Kosten, die man auf jeden Fall einplanen sollte, wenn sie nicht zum Lieferumfang gehören. Denn: "Bei echter Action sind Actioncams immer am besten", zieht Sauer als Fazit. Denn wer will schon sehenden Auges Smartphone, Kamera oder Camcorder zerstören? (dpa)

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