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Schadsoftware
07.07.2016

China-Trojaner "HummingBad" befällt 85 Millionen Android-Geräte

In Deutschland hat «HummingBad» 40 000 Geräte befallen.
Foto: Britta Pedersen (dpa)

Der Trojaner "HummingBad" hat inzwischen auch zehntausende Android-Geräte in Deutschland befallen. Was hinter der Schadsoftware aus China steckt und wie Kriminelle daran verdienen.

Das chinesische Schadprogramm "HummingBad" hat laut einer Studie inzwischen auch zehntausende Android-Geräte in Deutschland befallen. Nach der Analyse des kalifornischen Sicherheitsunternehmens Checkpoint hat sich der Android-Trojaner weltweit auf 85 Millionen Smartphones und Tablet Computern mit dem Google-Betriebssystem eingenistet. In Deutschland seien 40 000 Geräte befallen. 

Die Schadsoftware übernimmt auf den infizierten Geräten unter bestimmten Bedingungen die Kontrolle über das System und führt vor allem Klicks auf Werbebanner aus. Mit dem Klickbetrug generierten die Kriminellen, die Checkpoint in China verortet, rund 300 000 Dollar im Monat. Die Steuerungsserver für die Schadsoftware gehörten zur chinesischen Werbefirma Yingmob, erklärte Checkpoint.

"HummingBad": Diese Android-Versionen sind besonders anfällig

Besonders anfällig zeigten sich der Untersuchung zufolge die Android-Version "KitKat" (Android 4.4). Jede zweite erfolgreiche Infektion habe auf dieser Android-Version stattgefunden. 40 Prozent der Malware-Infektionen betrafen die Vorgängerversion "Jelly Bean" (4.1 bis 4.3). "HummingBad" war im Februar entdeckt worden.

Die höhere Infektionsrate in Asien ist wohl auch der Tatsache geschuldet, dass Anwender dort häufiger Anwendungen aus nicht autorisierten App-Stores oder auch manipulierte Raubkopien von Apps herunterladen. Anwender in Europa und in Nordamerika verwenden dagegen in der Regel den Google Play Store, wo Apps auf Malware hin untersucht werden. Allerdings wurden auch über den App-Store von Google in der Vergangenheit auch schon Schadprogramme verteilt.

Malware am Smartphone? Das sollten Betroffene tun

Aber wie merke ich eigentlich, dass mein Smartphone von einer Schadsoftware befallen ist - und wie reagiere ich richtig? Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) können vermehrte Werbung, Einfrieren des Gerätes oder plötzlich erhöhter Akkuverbrauch Anzeichen sein. In diesem Fall sollten Betroffene das System mit einer Virenscanner-App durchsuchen. Einen fortlaufend aktualisierte Übersicht über die besten Antivirus Programme für Android finden Sie hier.

Sollte sich der Verdacht bestätigen, rät das BSI zum schnellen Handeln. Die verdächtige App sollte gelöscht und das Betriebssystem "gesäubert" werden. Das BSI hat hierzu eine ausführliche Handlungsanleitung zusammengestellt. drs, dpa

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