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  3. Facebook und Co.: Soziale Netzwerke rauben Jugendlichen den Schlaf

Facebook und Co.
17.01.2017

Soziale Netzwerke rauben Jugendlichen den Schlaf

Schlechter Schlaf: Experten empfehlen, kurz vor dem Schlafen gehen lieber ein Buch zu lesen als aufs Smartphone zu schauen.
Foto: Friso Gentsch/Symbolbild (dpa)

Facebook, Instagram, WhatsApp und Co. halten Jugendliche wach. Viele checken nachts die Netzwerke, wie eine britische Studie zeigt. Das kann Folgen haben.

Früher verschwanden Jugendliche schon mal heimlich mit Buch und Taschenlampe unter der Decke, um noch zu lesen. Heute nehmen viele das Smartphone mit ins Bett - statt zu schmökern wird übers Display gewischt. Und das nicht nur kurz vor dem Einschlafen. Forscher der Universität in Cardiff haben herausgefunden, dass einer von fünf Jugendlichen nachts regelmäßig aufwacht und in Sozialen Netzwerken wie Facebook aktiv wird. Meistens lesen oder beantworten die Teenager dann Textnachrichten.

Mittels Fragebogen wurden für die Studie über 900 Schüler zwischen zwölf und 15 Jahren zu ihren Schlafgewohnheiten befragt. Einer von fünf Jugendlichen gab an, "fast immer" aufzuwachen und sich dann einzuloggen. Über ein Drittel wacht mindestens ein Mal pro Woche während der Nachtstunden auf und geht online. Mädchen sind davon stärker betroffen als Buben.

Die nächtlichen Aktivitäten haben Folgen, wie die Studie weiter zeigt. Jugendliche, die fast jede Nacht aufwachen und Social Media nutzen, sind bis zu drei Mal müder als Durchschläfer. Und: Diejenigen, die unter Müdigkeit litten, gaben auch an unglücklicher zu sein.

Studienautorin Sally Power, Professorin an der Cardiff University, sieht Social Media gar als Bedrohung für das Schlafzimmer als "Zufluchtsort". Sie betont aber auch, dass Folgestudien nötig seien, um die genaue Verbindung zu klären.

Insgesamt halten viele Experten die Abhängigkeit vieler Jugendlicher von sozialen Netzwerken wie Facebook für gefährlich. So setzt die Selbstdarstellung im Netz junge Menschen beispielsweise unter Druck. Manche vernachlässigen auch echte Kontakte oder Pflichten wie Hausaufgaben. Suchttherapeuten raten Eltern, genau hinzuschauen und sich die Frage zu stellen: Wie viel Zeit verbringen meine Kinder im Internet? Sollte das zu viel sein, könnten feste Regeln helfen. In Extremfällen können sich Eltern auch an Suchtberatungsstellen wenden.

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