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  3. Netzwerke: Studie: Social Media führen nicht zu massiv schlechteren Schulnoten

Netzwerke
25.02.2018

Studie: Social Media führen nicht zu massiv schlechteren Schulnoten

Schlechtere Noten durch Social Media? Eine Studie widerspricht den Befürchtungen.
Foto: Tobias Hase, dpa (Symbolbild)

Viele Eltern befürchten, dass ihre Kinder schlechter in der Schule sind, wenn sie häufig Social Media nutzen. Wohl zu Unrecht, wie eine Auswertung von Wissenschaftlern zeigt.

Forscher sehen nach einer aktuellen Analyse keinen alarmierenden Zusammenhang zwischen der Nutzung sozialer Netzwerke und dem Lernerfolg von Kindern und Jugendlichen. "Horrorszenarien über die mutmaßlich fatalen Auswirkungen von sozialen Netzwerken auf schulische Leistungen sind unbegründet", lautet das Fazit von Markus Appel von der Universität Würzburg. 

Der Kommunikationswissenschaftler hat mit Kollegen aus Bamberg und Würzburg die Ergebnisse von 59 Publikationen zum Zusammenhang zwischen Social-Media-Nutzung und Schulleistungen ausgewertet. Richtig genutzt könnten soziale Netzwerke die Schulnoten sogar leicht verbessern, berichten die Forscher in der Fachzeitschrift "Educational Psychology Review".

Der Abgleich zeigte: Nutzen Schüler Social Media, um sich über schulbezogene Themen wie Hausaufgaben auszutauschen, schreiben sie im Mittel leicht bessere Noten. Von Multitasking - also Lernen oder Hausaufgaben machen und dabei soziale Medien nutzen - ist jungen Leuten dagegen abzuraten: Es verschlechtert die Leistung leicht. Auch die Intensität der Nutzung hat Einfluss auf die Schulleistungen. Schüler, die sehr oft bei Facebook, Snapchat, Instagram und Co unterwegs sind, schreiben geringfügig schlechtere Noten.

Studie: Handynutzung wirkt sich nicht aufs Lernen aus

Ein spannender Aspekt der Würzburger Studie ist, dass junge Leute trotz intensiver Handyzeit offenbar nicht weniger lernen. "Es gibt keinen Beleg für die plausible Annahme, dass Social-Media-Zeit zu Lasten des Lernens geht", sagte Appel. Der Auswertung zufolge verwenden Schüler, die besonders intensiv Social Media nutzen, nicht weniger Zeit aufs Lernen. Möglicherweise nutzten die Jugendlichen dafür die Phasen, die die Generation vor ihr vorm Fernseher verbracht habe. Damit hätte die Jugend von heute sogar einen kleinen Vorteil, so Appel. "Über den Fernseher konnte man sich nicht über Schulaufgaben austauschen". 

In die Auswertung waren die Daten von fast 30.000 jungen Leuten zwischen 13 und 22 Jahren eingeflossen. Einzeln betrachtet zeigten viele der einbezogenen Studien widersprüchliche Ergebnisse, sagte Co-Autorin Caroline Marker. Die einen fänden positive, die anderen negative und manche gar keine Auswirkungen. Statistisch zusammengeführt ergäben die Antworten der Schüler zur Nutzung sozialer Medien und die Auswertung ihrer Noten ein klareres Bild. 

Wer nur knapp eine Stunde am Tag online ist, sei glücklicher

"Es ist nicht so schlimm, wie manchmal behauptet wird", so Appels Fazit. Die Nutzung von Social Media sei für die junge Generation weder prinzipiell sehr gut noch generell sehr schlecht. "Es kommt eben darauf an, was man mit Social Media macht." 

Noch unklar ist den Forschern zufolge, ob schlechtere Schüler eher zu umfassender Social-Media-Nutzung neigen oder ob es die intensive Beschäftigung mit solchen Netzwerken ist, die zu leicht schlechteren Leistungen führt.

Mit einer anderen Auswirkung von viel Zeit am Smartphone oder Laptop hatte sich kürzlich eine US-Studie beschäftigt: Immer mehr Zeit online zu verbringen heißt demnach nicht zwingend, sich immer besser zu fühlen. Am glücklichsten sind die Teens, die nur knapp eine Stunde täglich online sind, ergab die im Fachmagazin "Emotion" vorgestellte Analyse der San Diego State University. 

Für die, die länger als eine Stunde pro Tag am Bildschirm kleben, sinken die Zufriedenheitswerte - ebenso bei denen, die gar keine Digitalmedien nutzen (dürfen). Auch diese Studie stellte allerdings keinen kausalen Zusammenhang her, sondern zeigte nur eine Korrelation - es bleibt also unklar, ob die Zufriedenheit wirklich an die Medien-Nutzung gekoppelt ist oder an andere, damit verbundene Faktoren. (dpa)

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