Sieben coole Geschenk-Tipps für Technik-Fans
Elektronik und Gadgests stehen auf vielen Wunschzetteln weit oben. In der Preisklasse bis 120 Euro finden sich einige pfiffige Ideen.
Auf fast jedem Wunschzettel steht digitale Technik weit oben. Wer an Weihnachten nicht gleich in ein Smartphone oder ein neues Fernsehgerät für 1000 Euro investieren will, findet auch in der Preisklasse bis 120 Euro viel technisches „Spielzeug“. Wir stellen einige bezahlbare Besonderheiten vor.
Digitalradio fürs Schlafzimmer
Die Digitalradio-Technik DAB+ liefert bessere Klangqualität und mehr Sendervielfalt. Damit die oder der Beschenkte auch beim Start in den Tag nicht darauf verzichten muss, gibt es bei Hama mit dem „DR36SBT“ jetzt auch ein Digitalradio mit Weckerfunktion. Neben DAB+ unterstützt das Gerät auch UKW und kann per Bluetooth Musikdateien von Smartphone oder Tablet abspielen. Eine USB-Buchse lässt sich zum Aufladen dieser Geräte nutzen. Die Helligkeit der Zeitanzeige passt das 19 mal 11 mal 9,5 Zentimeter große Hama-Modell der Umgebung an. Erhältlich ist es in schwarz und weiß. Der Preis: 119 Euro.
Elektronische Parkscheibe
Strafzettel wegen einer vergessenen Parkscheibe gehören mit diesem Gadget der Vergangenheit an. Denn es gibt elektronische Varianten, die beim Abstellen des Fahrzeugs automatisch die Ankunftszeit anzeigen. Legal sind sie nur, wenn sich diese Zeit nicht mehr verändern lässt, sobald das Auto steht und wenn der Aufdruck „Ankunftszeit“ sowie ein weißes „P“ auf blauem Grund vorhanden ist. Die mindestens zwei Zentimeter hohe Anzeige muss die Uhrzeit im 24-Stunden-Format darstellen. Die „Needit Lite“ erfüllt all diese Anforderungen. Sie kostet rund 20 Euro.
Die Sonne als Energielieferant
Beim Wandern, Baden oder Campen im Freien die Sonne als Energiequelle anzapfen – mobile Solarpanels machen es möglich. Dabei kommt es auf deren Leistung an. Der „SolarPort“ von Anker liefert bis zu 21 Watt, die sich mittels USB-Kabel direkt in ein Smartphone, ein Tablet oder eine Digitalkamera einspeisen lassen. Zusammengefaltet misst das Panel nur 28 mal 16 Zentimeter, ausgeklappt sind es 28 mal 67 Zentimeter. So passt der „SolarPort“ beispielsweise beim Wandern auf einen Rucksack. Der Preis: knapp 60 Euro.
Der Knopf im Ohr
Bei den derzeit angesagten In-Ear-Kopfhörern, die also im Ohr und nicht darüber getragen werden, gibt es die 279 Euro teure Apple-Variante („AirPods Pro“) – und es gibt deutlich preiswertere Alternativen. Die „CX 6.00 BT“ von Sennheiser beispielsweise ist für knapp 70 Euro zu haben. Zum Lieferumfang gehören hier vier verschiedene Ohrpassstücke, so dass sich die Kopfhörer unterschiedlichen Ohrgrößen anpassen lassen. Die integrierten Akkus versprechen sechs Stunden Musikgenuss. Per Schnellladefunktion stehen nach zehn Minuten an der Strippe wieder zwei Stunden Laufzeit zur Verfügung.
Multiport-Adapter für Laptops
Moderne Laptops sind leicht und schlank. Das bringt nicht nur Vorteile, sondern häufig auch Nachteile mit sich: Die früher gängigen Anschlüsse sind verloren gegangen. Und auch Speicherkarten lassen sich nicht mehr direkt einschieben und auslesen. Kontakte zur Außenwelt stellt der „Neo C-XGR“-Multiport-Adapter von Minix her. Er verfügt über zwei USB-3.0-Schnittstellen, einen HDMI-Port, Kartenslots für SD- und Mini-SD-Cards und Netzwerkanschlüsse. So lässt sich das Laptop zuhause oder im Büro mit dort vorhandener Peripherie verbinden. Der Preis: knapp 90 Euro.
Trageweste für Tablet & Co.
Männer-Handtaschen sind nicht Jedermanns Sache. Die „Tablet Gadget“-Weste von Urban Tool kann da eine interessante Alternative speziell für Technik-Fans sein. Sie nimmt unter anderem ein Tablet mit einer Bildschirmgröße bis zu neun Zoll auf. Daneben ist in verschiedenen Taschen Platz für ein Smartphone, Schlüssel, Geldbörse oder Stifte. In einem seitlichen Einschub lassen sich Kreditkarten platzieren. Alle Fächer sind mit Kabeldurchführungen für Kopfhörer ausgestattet, so dass sich MP3-Player oder Smartphone beliebig unterbringen lassen. Der Preis: knapp 130 Euro.
Spielekonsole im C64-Look
In den 1980er Jahren war er für Millionen Menschen der erste Computer: Der C64 von Commodore. Am 12. Dezember 2019 erlebt er so etwas wie seine Auferstehung, denn mit dem „C64 Maxi“ kommt eine Spielekonsole im Retro-Stil auf den Markt, die nicht äußerlich dem Kultcomputer von einst nachempfunden ist.
64 echte Spieleklassiker von „Boulder Dash“ über „Cybernoid II“, „Jumpman“, „Spindizzy“ und „Summer Games II“ sind vorinstalliert. Der Anschluss erfolgt per HDMI an einen Fernseher oder Monitor. Ein Joystick gehört zum Lieferumfang. Der Preis: Knapp 120 Euro.
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