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Berlin
06.05.2013

re:publica 13: Zwischen Schnarchdaten und Kampf ums freie Netz

Die Internetkonferenz Re:publica findet seit 2007 statt.
Foto: Maurizio Gambarini (Archivbild) (dpa)

Von der re:publica 13 sollen dieses Jahr verstärkt politische Impulse ausgehen. Auf dem Blogger-Treff gibt es auch ein neues Spielzeug.

Eine Kamera-Drohne schwebt über den Menschen, die dicht gedrängt vor den Toren der Station Berlin stehen. Drohnen-Bilder werden auch drinnen auf den Leinwänden eingespielt. Fast scheint es, als hätte die Netzgemeinde - die nur ungern so genannt wird aber mangels besseren Begriffs eben doch so heißt - bei der re:publica 2013 nach Twitter und Tumblr ein neues Spielzeug gefunden.

Aber eben nur fast. Natürlich ist Technik ein Thema bei der re:publica 13, die vor sieben Jahren als fast intimes Blogger-Treffen begann und heute 5000 Menschen nach Berlin lockt. Doch diesmal, das wird am Montag sehr schnell klar, sollen verstärkt auch politische Impulse von der Veranstaltung ausgehen.

Mitorganisator Markus Beckedahl ist es, der die Eröffnung des größten deutschen Digitalkongresses nutzt, um erste Pflöcke einzuschlagen. "Die Telekom will das Kernprinzip eines offenen und neutralen Internets über den Haufen werfen", empört er sich, verbunden mit einem Appell an Bundeskanzlerin Angela Merkel. Es dürfe kein Internet erster und zweiter Klasse geben, habe die schließlich mal gesagt, so Beckedahl. "Die Bundesregierung sollte nicht nur reden, sondern etwas tun".  Der Applaus in der Halle ist ihm sicher.

re:publica 13: Die Telekom gibt das Aufreger-Thema vor

Ausgerechnet die Deutsche Telekom also hat der re:publica 2013 ihr erstes großes  Aufreger-Thema gegeben. Seit der Konzern angekündigt hat, Vielnutzern das Surf-Tempo zu drosseln, eigene kostenpflichtige Dienste bei diesen Einschränkungen aber außen vor zu lassen, hat der sperrige Begriff der  Netzneutralität endlich eine plastische Bedeutung bekommen. Dass die bloggende, twitternde, bei Youtube Filme hoch- und herunterladende Internet-Community davon wenig hält, versteht sich von selbst. Ob sie den kommerziellen Interessen desTelekommunikations-Unternehmens außer Appellen und dem üblichen Netz-Shitstorm etwas entgegen zu halten hat, bleibt abzuwarten.

Blogger, Überwachung und Youtube

"Ihr wollt Netzpolitik - ihr bekommt sie" heißt es immerhin reichlich kämpferisch über dem Programm der re:publica 2013, die dieses Jahr unter dem Motto in/side/out steht. Bei über  200 Vorträge und Diskussionsrunden geht es um muslimische Bloggerinnen und Barrierefreiheit im Internet, um Youtube-Millionäre und politische Kampagnen, um Wikipedia, freien Zugang zu Daten, Überwachung und Google, und um Redefreiheit.

Nebenbei kann man bei diversen Panels lernen, dass unnütze, nicht aufbereitete Informationen im Netzjargon  "Schnarchdaten" heißen, und die hippe Netzgeneration sich irgendwie auch schon wieder alt fühlt. "Die junge Generation ist längst an uns vorbeigezogen"sagt re:publica-Mitbegründer Johnny Häusler. Es klingt eher stolz als resigniert.

Info: Viele Vorträge der re:publica werden live im Internet übertragen unter www.re-publica.de

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