189 Arbeitslose mehr als vor einem Monat
Die Arbeitslosenquote steigt an - das ist aber im Januar normal, erklärt die Arbeitsagentur. Und nun beginnt eine „heiße Phase“.
Im Januar ist die Arbeitslosenquote im Landkreis Dillingen angestiegen. Im Dezember hatten noch 189 Menschen mehr einen Job als im Januar. Die Quote hat sich von 1,8 Prozent auf 2,1 Prozent verschlechtert. Das war allerdings zu erwarten. „Wie jedes Jahr stieg im Januar die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Dezember deutlich an“, erläutert Richard Paul, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Donauwörth. „Sie liegt aber leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Wir verzeichnen die saisonüblichen Entlassungen in der Winterzeit und zum Jahresende.“ Aktuell sind 1162 Menschen arbeitslos gemeldet, das sind zwei weniger als vor einem Jahr. Das war damals bereits ein historisch niedriger Wert, im Januar 2017 waren noch 1416 Menschen arbeitslos gemeldet. Auch in den Kreisen Günzburg, Donau-Ries und Neu-Ulm, für die ebenfalls die Arbeitsagentur in Donauwörth zuständig ist, sind die Quoten im Januar angestiegen.
Mehr freie Stellen als im Janaur 2018
Den 1162 Arbeitslosen stehen 975 gemeldete offene Stellen gegenüber (121 mehr als im Vorjahr). Bei mehr als 84 Prozent dieser Stellen liegen die Anforderungen auf Fachkraftniveau oder höher. Der regionale Arbeitsmarkt weist weiterhin eine hohe Dynamik auf. Insgesamt haben sich 570 Menschen neu arbeitslos gemeldet. 379 Personen konnten ihre Arbeitslosigkeit beenden. Bei den älteren Arbeitnehmern ab 50 Jahre beträgt die Arbeitslosenquote im Januar 2,3 Prozent, das entspricht 450 Personen. 275 ausländische Arbeitslose und 128 Menschen mit Behinderung suchen eine Beschäftigung.
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