19 Tonnen in der Luft: Wie Gundelfingen zur neuen Brücke kam
Plus Am Dienstag hievt ein Kran das tonnenschwere Bauwerk durch die Luft. Um den Überweg zur neu gestalteten Bleicheinsel zu befestigen, braucht es Millimeterarbeit.
Es ist kurz vor Mittag, als in der Günzburger Straße die Handys gezückt werden. Zahlreiche Schaulustige bleiben stehen, um das festzuhalten, was nicht alle Tage zu sehen ist: Ein Kran hält eine komplette Brücke in der Luft. Es ist die Brücke, die künftig einen neuen Weg auf die Gundelfinger Bleicheinsel ermöglicht. Am Dienstagmittag kam das Bauteil an seinen neuen Bestimmungsort über die Brenz.
Der Kranführer braucht Fingerspitzengefühl
Ein Lkw liefert das knapp 24 Meter lange und 19 Tonnen schwere Stahlteil an. Helfer befestigen die Schlaufen des Krans an der Brücke. Dann geht es für den neuen Überweg in die Höhe. Während das Bauteil in der Luft schwebt, fahren unter ihm auf der Straße Autos und Laster vorbei. Erste größere Herausforderung des Vorhabens: Eine Weide, über deren Äste der Kran die Brücke hieven muss. Ist dieses Hindernis überwunden, geht es für das Bauteil langsam zurück in Richtung Boden. Dort warten an beiden Seiten der Brenz Fundamente, in die die Brücke verankert werden soll. Kurz über dem Grund benötigen der Kranführer und seine Helfer besonderes Fingerspitzengefühl. Es ist Millimeterarbeit, die Sockel der Brücke in den Fundamenten zu versenken.
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