2021 soll das „Jahrhundertbauwerk“ in Dillingen fertig sein
Der Stadtrat stimmt der Planung der Josef-Anton-Schneller-Mittelschule zu. Die Kosten von 22 Millionen Euro machen einige Redner nachdenklich, denn dies ist nur der erste Bauabschnitt
In der Sitzung des Dillinger Stadtrats fällt am Montagabend das Wort „Jahrhundertbauwerk“. Gemeint ist der Neubau der Mittelschule, der im Jahr 2019 starten soll. Angesichts der finanziellen Dimensionen mag die epochale Bezeichnung durchaus gerechtfertigt sein. 22 Millionen Euro wird der Neubau, in dem der Verwaltungstrakt und die Klassenräume der Josef-Anton-Schneller-Mittelschule unterkommen, kosten. Die Stadt rechnet mit einer Förderung von 6,5 Millionen Euro. „Für die Stadt Dillingen bleibt demnach ein Eigenanteil von 15,5 Millionen Euro“, rechnet Oberbürgermeister Frank Kunz vor und stellt fest: „Es ist das größte Bauwerk der Stadt.“ Der Zeitplan für die Verwirklichung des Mega-Projekts, das Kindern und Jugendlichen ein noch besseres Lernumfeld ermöglichen soll, sei straff, sagt Kunz. 2021 soll der Neubau eingeweiht werden.
In der Sitzung im Sparkassensaal, der nach dem Rathausbrand als Ausweichraum dient, stellte der Projektsteuerer Patrick Brummer von der Münchner Hitzler Ingenieure die Planung von „Köhler Architekten + beratende Ingenieure GmbH“ vor. Beim Raumkonzept werde auf die größtmögliche Flexibilität wert gelegt. Der Neubau ist in nord-südlicher Richtung ausgerichtet. In die Aula etwa ist eine Bühne integriert. Sie genüge den akustischen Anforderungen, dass dort Versammlungen, Theateraufführungen und Konzerte stattfinden können, erfuhr etwa Stadtrat Wolfgang Düthorn (CSU) auf Anfrage. Ein Akustiker sei jedenfalls bei der Planung mit an Bord, versichert Projektsteuerer Brummer, der aus Kicklingen stammt.
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