22-jährige Floristin übernimmt die Wertinger „Blumenbinderei“
Plus Der Laden am Wertinger Marktplatz bekommt mit „Blütenwerk“ nicht nur einen neuen Namen. Magdalena Keiß hat auch neue Ideen im Kopf. Wie es dazu kam, dass die junge Floristin ausgerechnet jetzt die Selbstständigkeit wagt.
„Zeit für Neues“ – seit einigen Tagen weist ein großer Werbeständer auf Änderungen im Blumengeschäft am Wertinger Marktplatz hin. Zwei Frauen, zwei Lebenswege – jede der beiden bricht etwas ab, wagt einen neuen Schritt. Magdalena Keiß (22) und Simone Neumeier (38), einst Auszubildende und Chefin, begegnen sich derzeit auf einer anderen Ebene. Die eine übergibt ihr Geschäft in die Hände der anderen. Für beide kein einfacher, aber stimmiger Schritt. Das Schicksal hatte sie vor rund einem halben Jahr „zufällig“ wieder zusammengeführt.
Vieles verarbeiten müssen
Seit einiger Zeit war in Simone Neumeier der Gedanke aufgetaucht, ihre „Blumenbinderei“ am Wertinger Marktplatz aufzugeben. Zu viel hatte sie in den vergangenen Jahren beruflich und privat verarbeiten müssen. Einige Gespräche mit potenziellen Nachfolgern hatte sie bereits geführt. Einer wollte den Laden als Möglichkeit für seine Frau, sich zu entfalten. Andere interessierten allein die Räume zum Einmieten. Als eines Tages Magdalena Keiß an dem Wertinger Blumengeschäft vorbeiläuft, spricht Simone Neumeier ihre ehemalige Angestellte spontan an. Das kommt für die 22-Jährige in dem Moment überraschend. „Ich hätte nie gedacht, dass Simone aufhört.“ Als erstes bespricht sie sich mit ihrem Freund, danach klärt sie die Lage mit ihren Eltern und dann die Finanzen ab. Denn eines ist ihr bereits jetzt klar: „Die Familie brauch ich hinter mir.“
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