25.000 Menschen stürmen das Dillinger "Bundeswehr-Camp"
Der Tag der Bundeswehr lockt Besucherscharen nach Dillingen. Ein Programmpunkt ist der absolute Renner – und das ist gar nicht mal der Airbus-Überflug.
Der Eingang zum Dillinger Donaupark wirkt in der Tat wie die Schleuse zu einem Bundeswehr-Camp in Afghanistan oder Mali. Ein großer Turm ist aufgebaut, olivgrüne Tarnnetze sind gespannt. Soldaten stehen vor einem gepanzerten Fahrzeug mit dem Namen Dingo. Und Besucherscharen wandern bereits am Samstagmorgen zum Festplatz, um den Tag der Bundeswehr mitzuerleben. Am Ende sind es etwa 25.000 Menschen, die für einen Tag das normale Leben zurücklassen und im Dillinger „Bundeswehr-Camp“ in den Alltag der Truppe eintauchen. Es ist ein Spektakel, das auch Gäste wie Brigitte Joas mitreißt, die sonst wenig mit der Bundeswehr zu tun haben. „Damit hätte ich gerechnet“, sagt sie. Die rollenden Panzer, die auf der Wiese auch über Autos fahren, haben Joas zum Staunen gebracht. „Das ist gigantisch, welche Kraft da dahinter steckt“, sagt die Dillingerin.
Einer kann eine Träne nicht verdrücken
Als Hauptmann Florian Howe den Ansturm der Menge sieht, kann er „ein Tränchen nicht verdrücken“. Acht Monate Vorbereitung liegen hinter dem 20-köpfigen Organisationsteam des Dillinger Informationstechnik-Bataillons 292. Howe hat vor Monaten Sonnenschein und 25 Grad für den Tag der Bundeswehr vorausgesagt, obwohl er kein Meteorologe ist. Und genau so präsentiert sich das Wetter am Samstag. Bei den Soldaten ist eine Heiterkeit zu spüren und eine große Erleichterung, weil eine Last von ihren Schultern abfällt. Hauptfeldwebel Oliver Burghart, der ebenfalls zum Organisationsteam zählt, sagt: „Als meine Mama die vielen Menschen und die vielen Aktionen im Donaupark sah, hat sie geweint.“
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